Savannensystem

  • Hallo Liebe Leute!

    Ich muss für die schule was über das Wurzelsystem der Savanne rausfinden. Google war jetzt net so berauschend.

    Hoffe ihr könnt mir helfen.

  • Merkmale / Eigenschaften der Pflanzen:

    * die Gräser besitzen ein sehr fein verzweigtes intensives Wurzelsystem, das ein kleines Bodenvolumen sehr dicht durchwurzelt. Es ist besonders geeignet für feinsandige Böden mit einer genügenden Wasserkapazität in Sommeregengebieten, in denen der Boden während der Vegetationszeit viel Wasser enthält. Die Holzarten haben dagegen ein extensives Wurzelsystem. Die groben Wurzeln streichen sehr weit horizontal sowie in die Tiefe und durchwurzeln ein Großes Bodenvolumen, aber nicht so dicht. Dieses Wurzelsystem bewährt sich besonders in steinigen Böden, in denen das Wasser unregelmäßig verteilt ist, und nicht nur in Sommerregengebieten, sondern auch in Winterregengebieten, wenn das Wasser versickert und im Sommer aus größerer Bodentiefe durch die Wurzeln aufgenommen werden muß. In Winterregengebieten spielen die Gräser deshalb keine Rolle.
    * Hinsichtlich des Wasserhaushalts bezeichnen sich die typischen Gräser dadurch aus, daß sie bei günstiger Wasserversorgung sehr stark transpirieren, eine intensive Photosynthese besitzen und viele organische Masse in kurzer Zeit produzieren, wenn nach Abschluß der Regenzeit Wassermangel eintritt, wird die Transpiration nicht abgebremst, sondern sie geht weiter, bis die Blätter und meistens die ganzen oberirdischen Teile vertrocknen. Am Leben bleiben nur das Wurzelsystem und die Sproßvegetationskegel, wobei deren Meristemgewebe geschützt durch viele Hüllen von trockenen Blattscheiden eine lange Trockenzeit zu überdauern vermag. Der Boden kann dabei fast austrocknen. Erst nach dem ersten Regen setzt neues Wachstum ein. Die Holzpflanzen dagegen, die ein großes Sproßsystem mit vielen Blättern besitzen haben einen ausgeglichenen Wasserhaushalt. Bei den ersten Anzeichen von Wassermangel werden die Stromata geschlossen und damit wird die Transpiration stark reduziert. Verschärft sich der Wassermangel, so findet ein Blattabwurf statt. Während der Trockenzeit bleibt nur das Achsengerüst mit den Knospen erhalten. Obgleich diese gegen Wasserverlust gut geschützt sind, haben Messungen aber ergeben, daß auch blattlose Zweige zwar eine sehr geringer aber im Laufe von Stunden messbare Wasserabgabe aufweisen. Die Wasservorräte im Holz reichen nicht aus, um die Wasserverluste während der längeren Trockenzeit auszugleichen, d.h. die Holzpflanzen Sind auch während der Trockenzeit darauf angewiesen, eine gewisse, wenn auch sehr geringe Wassermenge aufzunehmen. Sie vertrocknen deshalb und sterben ab, wenn der Boden kein aufnehmbares Wasser enthält.


    ja des ist schon gut (hab ich mir auch schon rausgesucht gehabt) aber wenn mans in englisch (Bilingualer Erdkundeunterricht) zusammenfasst sind es nur wenige sätze deswegen bin ich auf der suche nach mehr infos