Hilfe bei GedichtInterpretation -

  • Hallo Liebe Nutzer,

    Es geht um das Gedicht "Juni" von Marie Luise Kaschnitz.


    Schön wie niemals sah ich jüngst die Erde.
    Einer Insel gleich trieb sie im Winde.
    Prangend trug sie durch den reinen Himmel
    Ihrer Jugend wunderbaren Glanz.

    Funkelnd lagen ihre blauen Seen,
    Ihre Ströme zwischen Wiesenufern.
    Rauschen ging durch ihre lichten Wälder,
    Große Vögel folgten ihrem Flug.

    Voll von jungen Tieren war die Erde.
    Fohlen jagten auf den grellen Weiden,
    Vögel reckten schreiend sich im Neste,
    Gurrend rührte sich im Schilf die Brut.

    Bei den roten Häusern im Holunder
    Trieben Kinder lärmend ihre Kreisel.
    Singend flochten sie auf gelben Wiesen
    Ketten sich aus Halm und Löwenzahn.

    Unaufhörlich neigten sich die grünen
    Jungen Felder in des Windes Atem,
    Drehten sich der Mühlen schwere Flügel,
    Neigten sich die Segel auf dem Haff.

    Unaufhörlich trieb die junge Erde
    Durch das siebenfache Licht des Himmels.
    Flüchtig nur wie einer Wolke Schatten
    Lag auf ihrem Angesicht die Nacht.

    Ich brauch bis MORGEN eine komplette Gedichtinterpretation mit Versweiser Inhaltsangabe und Interpretation Stichpunktartig.
    Bitte helft mir, ich komme nicht weiter!!! :(

    Liebe Grüße