Sybilla Schwarz, Interpretation?

  • Hallo ihr lieben, mein erster Beitrag hier =) Ich wurde heute nach einer Interpretation des Gedichtes der barocken Dichterin Sybilla Schwarz gefragt und würde mich für eure Meinung interessieren! Ich hoffe bei meinen Ideen ist was bei rum gekommen... ;)

    Hier das Gedicht:

    [CLoris / deine rohte Wangen]

    CLoris / deine rohte Wangen /
    deiner Augen helles Licht /
    und dein Purpurangesicht
    hält mich nuhn nicht mehr gefangen.
    Ich kan nicht mehr an dir hangen /
    weil du dich erbarmest nicht /
    ob mir schon mein Hertze bricht;
    deiner schnöden Hoffart Prangen /
    und dein hönisches Gemüht
    krencket mir mein jung Geblüht /
    daß ich dich wil gerne meiden /
    wan mich meine Galate /
    die mir macht dis süße Weh /
    wil in ihren Diensten leiden.

    Speziell würde mich eure Meinung zum letzten Terzett des Sonnettes interessieren, also:

    wan mich meine Galate /
    die mir macht dis süße Weh /
    wil in ihren Diensten leiden.

    Als Bezug zur griechischen Mytholoigie, dem Bildhauer und der Elfenbeistatue die Venus zum leben erweckte... Ist diese Galate, und Cloris ein und die selbe? Oder wovon spricht das lyrische Ich hier?

    Alles liebe,
    Eure Elena

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    Ps: Ich bin wirklich für alle Anregungen Dankbar, auch wenns keine inhaltliche Hilfe ist - Sprachlichte Mittel usw. würden mich auch interessieren =)