Textinterpretation

  • Hi Com ;)

    Wir schreiben eine Klausur am kommenden Donnerstag. Es kommt eine Interpretation einer Kurzgeschichte. Ich bin normal nicht so schlecht in Deutsch (2) aber das Interpretieren fällt mir EXTREMST schwer. Ich weiß den Aufbau und ich weiß auch, was man beachten muss...aber mir fehlt es leider WEIT an Phantasie. Ich bin es, aufgrund meines Hobbys, gewöhnt, mit Fakten zu arbeiten und nicht irgendwelche Sachen dazuzuinterpretieren...Mir fällt diese Textgattung so schwer..ich weiß nicht, was ich noch machen soll!!? Ich bekomme wirklich schon Panik.....Mir fallen diese ganzen Sachen, was ich wo dazu interpretieren könnte, gar nicht ein!

    Hat irgendwer eine Idee, wie man seine Phantasie in kurzer Zeit ein bisschen auf Trapp bringen kann?
    Vielen Dank

  • Hat irgendwer eine Idee, wie man seine Phantasie in kurzer Zeit ein bisschen auf Trapp bringen kann?

    Ich denke, es heißt "auf Trab bringen" (wie beim Pferd: traben). Interpretation ist auch keine "Textgattung". Interpretieren hat nichts mit Phantasie zu tun, sondern systematischem Arbeiten. Dafür gibt es Anleitungen, wie man vorzugehen hat. Ich würde mir mal so eine Anleitung aus dem Internet heraussuchen.

  • Wikipedia hat hier ne Anleitung, eigentlich sollte es dann klappen;) das einzige was vorraussetzung ist ist eben dass du den text verstehst wenn du ihn interpretierst... udn wenn du das nicht tust, dann scheiße gelaufen ne?:D:D nee les dir den text einfach so lange durch und denk drüber nach dann merkst du denk ich auch was der autor damit sagen will udn dann kannst du auch ziemlich schnell interpretieren... in der shcule habt irh so was doch bestimmt oft gemacht oder?... dabei lernst du auch, texte udn gedichte besser zu verstehen....

    aus wikipedia, kannst ja selber nochmal schauen wenn du willst:
    Textinterpretation
    1.Einleitung: Der Inhalt, Autor des Textes, das Erscheinungsjahr und die Wirkungsabsichten des Textes werden in einem einzigen Satz, manchmal auch zweien, wiedergegeben.
    2.Inhaltsangabe: Der Inhalt des Textes wird verkürzt wiedergegeben. Dabei wird weniger auf Details geachtet; wichtiger ist der Verlauf der Erzählung, die wichtigsten Charaktere und die wesentlichen Ereignisse.
    3.Interpretationshypothese: Sie soll das eigene Textverständnis erklären und kurz skizzieren, welches Ziel die Interpretation hat.
    4.Formale Analyse: Der Text wird vor allem auf Besonderheiten der Wortwahl, Formen des Satzbaus und der Satzverknüpfungen und auf sprachliche Bilder hin analysiert.
    5.Interpretation: Der Text wird entsprechend der Interpretationshypothese gedeutet. Wichtig sind dabei Zitate entscheidender Textstellen, die die Hypothese belegen. Auch auf sprachliche Stilmittel kann hingewiesen werden.
    6.Schluss: Der Schluss besteht meist aus einer zusammenfassenden Bewertung der eigenen Hypothese, um sie nochmals zu bekräftigen.