• Ich schau jetzt mal nicht über deinen Text,
    sondern schreib mal meine eigenen Gedanken
    zu der Quelle:

    Zitat

    seine sieben Söhne und drei Töchter kommen ums Leben,
    als ein Haus einstürzt.

    Die Wahrscheinlichkeit,
    dass 10 Menschen alle vom selben Hauseinsturz sterben,
    ist gering.

    Aber da der Teufel ja von Gott
    grünes Licht hat,
    ist deutlich,
    dass es hier um das gezielte Morden geht.

    Das hat was von:

    Die Regierung gibt grünes Licht
    und die Schlächter dürfen...

    Das ist menschlich,
    aber nicht göttlich.

    Auch glaube ich nicht,
    dass Gott wetten würde.

    Warum sollte etwas was allwissend ist,
    wetten?

    Darum ordne ich diese Geschichte so ein:

    Sie diente in der damaligen Zeit dazu,
    die Machtergreifung der noch jungen Christenheit
    zu erhärten.


  • Sie diente in der damaligen Zeit dazu,
    die Machtergreifung der noch jungen Christenheit
    zu erhärten.


    Das Buch Ijob ist Teil des Tanach und damit der jüdischen Schrifttradition.

    Fehler, Ausdruck, Erklärung nötig
    Keine Korrekturen per Privatnachricht.

  • Wir sollten diesen Text analysieren :

    Also ich finde, du analysierst kaum was. Da fehlt eine strukturierte Inhaltsangabe, wer ist Pflästerer, wo steht das, für wen ist das geschrieben, was soll das, worauf geht der Autor ein, was lässt er weg, welche Einstellung hat er, usw. - alles, was man so von der Analyse her kennt. Das, was du hier anbietest, finde ich lächerlich.

    Ich vermute mal, das soll für die Oberstufe sein, dann müsstest du auf jeden Fall noch dein Hintergrundwissen mit einbringen, z.B. dass Pflästerer ja nur auf die Hiob-Rahmenerzählung eingeht. Ein paar Fremdwörter wie Theodizee würde ich mit einstreuen, dann weiß man, dass du was kannst. Aber das ist echt unter aller Kritik!

    Zitat

    Der Artikel weckt das Interesse des Lesers die Frage von Hiobs Frau: Ob er denn noch richtig ticke (z.1), damit will sie sagen, dasss diesen nur schlechtes wiederfährt.

    Das ist doch keine Einleitung einer Analyse! Und bei der Formulierung und den dummen Rechtschreibfehlern denkt man, du gehst zur Hauptschule.

  • Das Buch Ijob ist Teil des Tanach und damit der jüdischen Schrifttradition.

    Es wird aber auch munter von Christen erzählt.

    Und es ist durchaus üblich,
    die positiven Elemente aus der Vergangenheit
    für sich selbst zu nutzen,
    wenn sie denn dienlich sind.

  • Ich bezog mich nur auf das zitierte Argument, welches dadurch entkräftet wird. Das Christentum musste sich in erster Linie gegenüber dem Judentum durchsetzen. Dazu sind die Märchen des Judentums irgendwie schlecht geeignet.

    Fehler, Ausdruck, Erklärung nötig
    Keine Korrekturen per Privatnachricht.

  • Ich bezog mich nur auf das zitierte Argument,
    welches dadurch entkräftet wird.

    Das Christentum musste sich in erster Linie
    gegenüber dem Judentum durchsetzen.

    Dazu sind die Märchen des Judentums
    irgendwie schlecht geeignet.

    Wenn die Staatsreligion aber eine Polytheistische ist,
    so wie in Rom,
    so kann man doch schöne Geschichten aus der Vergangenheit
    doch wieder (für sich) aufbereiten.

    Zumal in der damaligen Zeit,
    sicherlich vieles was über 100 Jahre zurückliegt,
    von der einfachen Bevölkerung gar nicht mehr gewusst wurde.

    Und diese einfache Bevölkerung musste beeinflusst werden.

    Persönlich hab ich es aber auch erlebt,
    dass Hiob heute gern von Christen erzählt wird.

    Natürlich bin ich kein Bibelforscher oder dergleichen,
    ich vermute es nur
    und eine Vermutung ist kein Beweis.