Hey bräuchte Hilfe bei den 4 Aufgaben dieses bogens kann mir bitte jemand helfen?
Hier erstmal noch der Link zum Arbeitsbogen da die Abbildungen hier nicht mit rein gehen:http://files.homepagemodules.de/b45962/f6t254p1247n1.doc
Transpiration – Evaporation – Guttation
Als Transpiration bei Pflanzen wird die über die Spaltöffnungen regulierbare Abgabe von Wasserdampf an die Umgebung bezeichnet. Evaporation hingegen ist die nicht regulierte Verdunstung von Wasser von einer freien Wasseroberfläche oder der Oberfläche eines wasserhaltigen Körpers an die umgebende, nicht mit Wasserdampf gesättigte Atmosphäre. Guttation ist die aktive Ausscheidung (Exkretion) verdünnter wässriger Lösungen aus Wasserspalten (sog. Hydathoden) an den Blatträndern und -spitzen auch trotz wassergesättigter Atmosphäre.
Abb. 1 Potetometer Abb. 2 Wasserverbrauch der Pflanze unter verschiedenen Versuchsbedingungen
Aufgaben
1. Die in Abbildung 1 gezeigte Apparatur (Potetometer, von gr. potos = Trank) misst, wie viel Wasser die Pflanze verbraucht. Dazu wird der Zweig luftdicht in das mit Wasser gefüllte Ge¬fäß gesteckt. An der seitlich angeschlossenen, mit Wasser gefüllten Kapillare (Pipette) kann der Verbrauch abgelesen werden. Bei Bedarf wird Wasser durch Öffnen der Schlauchklemme aufgefüllt. Unter verschiedenen Versuchsbedingungen ergeben sich die in Abbildung 2 dargestellten Ergebnisse. Erläutern Sie die Kurvenverläufe.
2. Ein bewurzelter Trieb und ein frisch abgeschnit-tener unbewurzelter Trieb des Fleißigen Lies-chens werden im Wasserbad unter einer Glasglocke beobachtet. Nach 24 Stunden zeigen sich die in Abbildung 3 dargestellten Flüssig-
Abb. 3 Versuch zur Wasserausscheidung
keitstropfen. Geben Sie eine Erklärung.
3. Pflanzen geben Wasser auch bei 100%iger Luftfeuchtigkeit ab. Welche biologische Bedeutung hat diese Wasserabgabe?
4. In Abbildung 1 kann der belaubte Zweig durch einen Gipspilz ersetzt werden. Auch am Gipspilz wird Wasser verdunstet. Die Verdunstungsrate lässt sich durch den Einsatz des Föhns erhöhen. Ordnen Sie den hier und in den Abbildungen dargestellten Versuchen die im Eingangstext erläuterten Begriffe „Transpiration“, „Evaporation“ und „Guttation“ zu.
