Gedichtinterpretation Heinrich Heine

  • Hallo!
    Ich suche eine Gedichtinterpretation bezüglich des Gedichts "Ich wollte bei dir weilen" von Heinrich Heine.

    Findet jemand vielleicht entsprechende Seiten? ich habe nichts gefunden..
    Ich habe nämlich heute dieses Gedicht mit einem anderen verglichen und wollte überprüfen, ob meine eigene Interpretation richtig war oder total falsch


    LG

  • Der beste Weg: Du stellst deinen Vergleich und die beiden Gedichte ins Forum und dann schreibe ich es dir! :P

  • Ich hab mich jetzt an das andere Gedicht erinnert:
    es ist: ohne titel von Christine Lavant

    Ach schrein, schrein! - Eine Füchsin sein
    und bellen dürfen, bis die Sterne zittern!
    Doch lautlos, lautlos würg ich den bittren
    Trank deine Abschieds, meinen Totenwein.

    Und schleichend kriechend, schattenlos schon fast,
    Gerippe aus Martern in der Stirn metallen
    durch Schlangenzweige, die vom Wald fallen,
    darin du mich verwunschen hast.

    In deiner Spur verreckt das fromme Wild,
    die roten Vögel unsrer Zärtlichkeiten,
    der schwaze Jäger will nach Hause reiten,
    sucht nach dem Krebs im trüben Himmelsbild.

    Zurück will alles. Auch der Totenwein
    in meiner Kehle würgt sich noch nach oben.
    Ich hör mein Herz die Gnade Gottes loben,
    das dringt wie Bellen mir durch Mark und Bein.

  • ok ich mach es grob..will ja nur wissen ob meine gedabken wenigsten richtig waren, wenn ich den STil schon total falsch gemacht habe.

    zum Heine Gedicht:
    -lyrisches Ich hat nicht so hohen Rang wie die Dame (<-hohe Minne)
    -im ist es mehr oder weniger egal, dass sie ihn verlassen hat, weil sie nicht die erste ist die ihm das angetan hat
    -der ständige wechsel zwischen ihm und seine geliebten wird auch durch den kreuzreim verdeutlich
    -entwicklung dargestllt
    1.Strophe:Präteritum, 6 Pronomen, Ich und DU vorhanden
    2.und 3 Strophe, Perfekt, 4 pronomen, Ich und Du vorhanden
    4 Strophen, auch 4 Pronomen aber nur noch ICH, mich,mir, mein....
    >zeichen für vergangenheit waren sie eins und jetzt ist er allein ohne die Dame

    ich glaub mehr wusste ich dazu nicht

    dann zum zweiten:
    -lyrisches Ich hält sich für treu und fromm
    vergleicht sich nur mit lieben tieren wie Hund (->bellen)
    - die Person, die sie verlassen hat ist schuld an der Trennung beider und er bereut, dass er mit ihr seine "zeit verschwendet" hat
    - die Person wird als Schlange oder Krebs dargestellt

    lg

  • Ich finde, dein "Vergleich" ist unter aller Kritik. Das hat mit einer "Interpretation" nichts zu tun. So kann man nicht arbeiten.

  • Ich wollte bei dir weilen
    Und an deiner Seite ruhn;
    Du mußtest von mir eilen;
    Du hattest viel zu tun.

    Ich sagte, daß meine Seele
    Dir gänzlich ergeben sei;
    Du lachtest aus voller Kehle,
    Und machtest ´nen Knicks dabei.

    Du hast noch mehr gesteigert
    Mir meinen Liebesverdruß,
    Und hast mir sogar verweigert
    Am Ende den Abschiedskuß.

    Glaub nicht, daß ich mich erschieße,
    Wie schlimm auch die Sachen stehn!
    Das alles, meine Süße,
    Ist mir schon einmal geschehn.

  • also mal ganz ehrlich für mich ist der interpretationsansatz für das zwiete gedicht völlig daneben meiner meinung nach trauert das lyrische Ich um den verstorbenen und versucht sich aus dieser dunklen gegend also dem wald zu befreien dabei schildert es wie schwer diese Heimreise ist

  • Benötige dringend die Interpretation von Heinrich Heine Nordsee zwewiter Zyklus Fragen. Bitte dringend um Hilfe, DANKE