• Hallo,

    ich bin mir jetzt nicht sicher, wie diese Rechnungen heißen. Ich komme in Mathematik oft nicht mit. Zumindest verstehe ich die Aufgaben nicht ganz, wird eben nicht erklärt und wenn es einer kann dann wird gleich davon ausgegangen das es alle können.

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    Die Aufgabenstellung ist folgende:


    Ein Erbe legt 130.000,- in ein Wohnhaus an. Das kostet jedoch 190.000,-. Für das aufgenommene Darlehen zahlt er 6,5% Zinsen. Weitere jährliche Kosten sind 3.000,-. Die monatlichen Mieteinnahme beträgt 1.270,-.

    a) Wie hoch ist die Jahresnettomiete?

    b) Mit wieviel Euro verzinst sich das Eigenkapital?

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    Ich möchte hierzu noch sagen, dass dies keine Hausaufhaben sind und ich auch nicht von irgendwem die Hausaufgaben gemacht haben möchte. Ob ich meine Hausaufgaben mache, ist an meiner Berufsfachschule so ziemlich meine eigene Sache. WENN ich sie mache, ist es auch mein eigener Vorteil.
    Ich möchte die Aufgaben verstehen, da wir darüber eine Arbeit schreiben werden und wirklich schwer ist es nicht (also Mathe ist bei uns eine schnelle Note auf dem Zeugnis wenn man so will), es müsste einem nur mal richtig erklärt werden, wie man an so eine Aufgabe ran geht und wie ich da denken muss.

    Ich hoffe auf hilfreiche Antworten.

  • Ich vermute mal, daß Jahresnettomiete = Bruttomiete - allg. Kosten - Darlehenszinsen ist.

    a) 12 * 1.270,00 € - 6,5 % von 60.000,00 € - 3.000,00 € = 8340,00 €

    b) Bezüglich des eingesetzten Kapitals 130.000,00 sind das 6,42 %.

    Gruß

    Ganz nebenbei: Darlehensschulden müssen nicht nur verzinst, sondern auch getilgt werden.

  • Also b) verstehe ich noch nicht ganz. Was muss ich da warum wie rechnen?


    Das die Schulden dann auch getilgt werden müssen ist bei dieser Aufgabe egal. Sowas wird da nicht drin vorkommen. Genau so wie die Aufgabe hier ist wird sie auch in der Arbeit sein wie ich den Lehrer kenne. Nur mit anderen Zahlen natürlich. Ich werde den Lehrer aber mal darauf ansprechen. Weil in der Praxis wäre das so ja nicht möglich es sei denn es bezahlt einem jemand anders das Darlehen ab.

    Und logischerweise bekommt man ja, wenn man jetzt beispielsweise 10.000 Euro aufnimmt, weniger an Zinsen, als man dafür bezahlen muss, richtig?

  • Wenn richtig gerechnet, werden 130.000,00 eingesetzt und man erhält jährlich unterm Strich 8.340,00, das ist eine Verzinsung von 6,4 %.

    F.

    PS Von Immobiliensachen oder Steuern keine Ahnung (was in der Realität aber sehr wichtig wäre).

  • Ich verstehe aber nicht, was du mit den 130.000,- rechnest, um auf die Verzinsung zu kommen.


    edit: außerdem, sind nicht 190.000,- dann das Eigenkapital? Weil der kann dann ja, wenn er das Darlehen von 60.000.- aufnimmt, 190.000.- Euro in das Haus anlegen.


    Sowas alles weiß ich eben nicht.. daher ist die Aufgabe für mich schwer. Und ich weiß ja jetzt auch nicht ob das hier richtig ist.

  • Stimmt; nochmal gelesen. Wenn mit Eigenkapitalzinsen nicht die Nettomieteinnahmen gemeint sind, dann weiß ich auch nicht weiter. Statt Vermutungen: Läßt sich das an Ort und Stelle klären?

    F.

  • Naja, ich werde mal schauen, wie wir das in der nächsten Stunde lösen. Aber dann bekommen wir gleich danach wieder Aufgaben hinterher geschmissen und man lernt bei dem Lehrer echt garnichts... Der sieht nur die, die da immer laut sind und stören und die, die da immer über die Aufgaben labern und eben die besten sind.