Französisch L'homme qui ne possédait rien

  • Hallo :) Ersteinmal einen schönen Sonntag allen zusammen
    Ich wollte fragen, ob irgendwer schon mal das Buch L'homme qui ne possédait rien gelesen hat.

    Es ist eigentlich nicht schwer zu verstehen und ich weiß auch von was dieses Buch handelt... habe es ja gelesen und verstanden
    aber ich tue es mir immer schwer mit einer Zusammenfassung von so was.
    Evtl. hat ja jemand Lust mir ein bisschen zu helfen
    Wäre echt Lieb
    Liebe Grüße

  • In dem Text geht es darum, dass ein Mann, allein in einer Oase, ohne Besitztümer lebt. Dennoch ist er glücklich mit seinem Leben.
    Eines Tages trifft er ein sprechendes Kamel (eigentlich, so habe ich es verstanden, träumt er das nur), was ihn in die Stadt "Topka" bringt.
    Das Kamel setzt ihn dort ab und gibt dem Mann das Versprechen, immer da zu sein, um ihn wieder zurück zur Oase zu bringen.
    Sie verabschieden sich. Der Mann arbeitet fleißig. Das Kamel kommt nach einer Zeit wieder, um den Mann an das Versprechen des Kamels zu erinnern. Er hat es nicht vergessen und schickt es wieder weg. Der Mann baut innerhalb der Stadt ein luxuriöses Leben auf, heiratet eine jüngere Frau und bekommt vier Söhne mit ihr.
    Er ist zwar großzügig zu seiner Familie, doch mit seinen Dienern geht er eher grob um. Das Kamel kommt ein zweites Mal zu dem Mann - ganz perplex - erinnert er sich an das Kamel. Sie sprechen miteinander, wobei das Kamel dem Mann Lob ausspricht. Der Mann ist wütend und schickt das Kamel nochmal weg.
    Eines Tages fühlt sich der Mann alt und ausgenutzt von der eigenen Familie, obwohl er immer großzügig gehandelt hat und der reichste Mann der Stadt ist.
    So beschließt er unbemerkt an den Stadtrand zu flüchten.
    Das Kamel steht bereit und bringt den schwachen Mann zurück zur Oase. Das Kamel verschwindet "hinter dem Horizont" und der Mann "wacht aus seinem Traum auf".
    Er lässt nachdenkend den Wüstensand durch seine Finger rieseln.

    Der Text in drei Abschnitte unterteilt:

    Anfangs:

    -Der Mann ist zufrieden mit seinem Leben
    -keine Familie, lebt allein, bevorzugt das stille Leben
    -er ist alt und führt ein monotones Leben
    -er gibt sich mit wenig zufrieden

    Mittelteil:

    -er ist reich und interessiert sich nur für sein Geld (geizig ist er allerdings nicht)
    -unsympahtisch
    -großzügig zu Familienmitglieder
    -heiratet jüngere Frau
    -materialistisch
    -leicht reizbar und unhöflich
    -undankbar
    -er wird krank und fühlt sich alt

    Schluss:

    -allein, verzweifelt, verbittert
    -wird wieder jung
    -vielleicht war alles ein Traum in Topka + Treffen mit sprechendem Kamel
    -zufrieden, dass er wieder ein seiner Oase ist
    -er schätzt sein Leben mehr und gewinnt durch "Traum" an Lebenserfahrung
    (-er erkennt vielleicht auch sein verschwendetes Leben, weil er nichts erreicht hat)


    Hoffe die Sache hier konnte Dir, Miau, als auch anderen Usern weiterhelfen.
    Mache dieses Jahr mein Abitur und freue mich schon auf das Leben ohne Schule.
    Das Jugendwort in meinem Zeitalter: Läuft.

    Mit freundlichsten Grüßen

    uNkn0wnUser..