Reportage - Bitte lesen und kommentieren!

  • Hallo Leute,
    als Hausaufgabe haben wir auf, dass wir eine Reportage über ein beliebiges Thema schreiben dürfen, um die Art, eine Reportage zu schreiben, zu üben. Bitte lest euch diese Reportage durch und bewertet diese! Vielen Dank! :) Es geht um eine Reportage um die Fußballmannschaft "Hertha BSC".

    Hertha BSC: Erlösung oder Abstieg? - Die aktuelle Situation

    Die Lage ist unmissverständlich. Die Fakten sind es auch. Auf der Auswärtstabelle ist man mit nur mageren 8 Punkten in 11 Spielen die schlechteste Mannschaft in der Fremde des deutschen Fußball-Oberhauses und spielerisch richtig gut sieht es bei Hertha BSC, dem Hauptstadtclub, auch nicht aus. Immerhin: Das letzte Spiel konnte gewonnen werden, wenn auch glücklich. Dem Stürmerstar aus der Elfenbeinküste Salomon Kalou gelang es, das Match in der 88. Minute zugunsten der Berliner Hertha zu entscheiden und den 1:0-Sieg gegen den FC Augsburg zu besiegeln. Auch kämpferisch machte „die alte Dame“ einen besseren Eindruck als zuletzt und das berühmt berüchtigte „Feuer in den Augen“ war zu erkennen. Keine Frage: Kampf und Einsatz sind essenzielle Eigenschaften, welche für den Abstiegskampf, in dem sich die Hertha zweifellos befindet, auch extrem wichtig sind. Ein Grund, warum Hertha BSC diese Fähigkeiten wieder besitzt, ist der Trainerwechsel, der für viele zwar etwas zu spät, aber absolut nachvollziehbar gekommen ist. Die letzten Spiele, bei denen Jos Luhukay als Cheftrainer an der Seitenlinie stand, fehlte das Konzept, der Kampf und die Kreativität. Zwei Wochen nach der Winterpause zogen die Verantwortlichen die Konsequenzen: Luhukay raus, Pál Dárdai neuer Coach von Hertha BSC zusammen mit einem neuen Co-Trainer, Rainer Widmayer. Obwohl, so richtig neu und unbekannt beim Berliner Sport Club sind beide nicht. Pál Dárdai war langjähriger Spieler bei den Berlinern und eine absolute Ikone und Rainer Widmayer besetzte das Amt des Co-Trainers bereits unter Markus Babbel im Jahre 2011. Nun sind beide wieder zurück in der 1. Bundesliga und sollen Hertha BSC in andere Tabellenregionen führen. Dies gestaltet sich nicht ganz so einfach mit einer Truppe, die zuletzt noch nicht einmal mehr selber an sich zu glauben schien. Nur drei Tage blieben Cheftrainer Dárdai und Co-Trainer Widmayer Zeit, das Team auf das nächste Spiel einzustellen. Dabei konzentrierte sich das Trainerteam besonders auf die mentale Stärke der Mannschaft. Das erste Match unter derer Leitung konnte gewonnen werden, zwei Niederlagen folgten. Zuletzt konnte man bekanntlich einen Sieg gegen zugegeben schwache Augsburger verbuchen. Pál Dárdai, im Moment sogar noch auf der internationalen Ebene als ungarischer Nationaltrainer tätig, trainiert hart. „Es kann sein, dass das Training zu hart war“, sagte der Doppeljobber zuletzt. Die Konsequenz nach dieser Aussage: Weiter hart trainieren. „Anders geht es nicht, das ist meine Vision.“ Klar ist aber auch, dass es nicht nur kämpferisch und über mentale Wege gehen kann. Spielerisch muss der Coach selbstverständlich auch einiges integrieren, einüben und praktizieren, ist im Training gut dabei. Die vielen Niederlagen in den letzten Wochen und Monaten sorgten allerdings für gehörig Gesprächs- und Diskussionsstoff. Ist die Mannschaft erstligareif? Können die Spieler dem Druck standhalten? Hätte man über Verpflichtungen im Winter nachdenken sollen? Die Antworten der Verantwortlichen sind klar und deutlich formuliert. So antwortete Geschäftsführer Sport Michael Preetz auf die Frage, ob man nicht einen oder mehrere Akteure hätte nach Berlin leiten müssen: „Ich bereue es nicht, dass wir im Winter keinen geholt haben.“ Auch Pál Dárdai scheint überzeugt davon zu sein, dass die Probleme woanders liegen. „Kopfsache“ sei es aus seinen Augen. Ob die Verantwortlichen richtig liegen und der erhoffte Komplett-Umschwung in den nächsten Wochen gelingen wird, wird zumindest zum Teil nach dem nächsten Spiel beantwortet werden können. Das nächste Match muss Hertha BSC gegen den VfB Stuttgart bestreiten, die im Moment eine komplette sportliche Talfahrt erleben und dringend drei Punkte im eigenen Stadion behalten müssen. Eine große Chance für beide Mannschaften, den ersten Schritt in Richtung sichere Tabellenregionen zu gehen. Für Hertha BSC geht es langsam aber sicher darum: Erlösung oder Abstieg?

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    Ich finde, das ist keine Reportage. Eher so eine Art Hintergrundbericht. Ich vermute, dass du eine andere Art von Reportage hättest schreiben sollen, irgendeine Art von Geschehen, über das du anschaulich berichtest. Bei einer Fußballreportage würde sich anbieten, ein Spiel live aus dem Stadion zu kommentieren. Aber du analysierst den Zustand eines Vereins. Es passiert in deiner "Reportage" gar nichts.