Analyse ''Die Schlacht bei Saarburg'' von Alfred Lichtenstein

  • Hallo, wir behandeln in Deutsch gerade die Epoche Expressionismus und wir müssen eine Analyse des Gedicht ''Die Schlacht bei Saarburg'' von Alfred Lichtenstein machen. Diese Arbeit zählt als Klassenarbeit und wir haben 1 Woche dafür Zeit. Ich habe schon angefangen und meinem Lehrer schonmal meine Arbeit gezeigt, er meinte jedoch ich müsste differenzierte dabei vorgehen. Da ich aber nicht grade der Deutschprofi bin benötige ich etwas Hilfe, d.h Verbesserungsvorschläge und eine kleine Ansatzhilfe/Lösung wie ich differenzierter vorgehen kann. Hier meine Arbeit:

    Die Schlacht bei Saarburg
    Alfred Lichtenstein

    In dem Gedicht von Alfred Lichtenstein, welches 1914, nach dem 1. Weltkrieg verfasst wurde, beschreibt Alfred Lichtenstein einen Ort nach dem Krieg, während er gerade in einem Schützengraben liegt.
    Er beschreibt seine Umgebung, in der alles zerstört ist, qualmt und auseinanderbricht.
    Das Gedicht ist in jeweils 3 4-zeiligen Strophen aufgeteilt. Das Reimeschema verhält sich über das ganze Gedicht gleich in Abcb-Form, außerdem findet man hin und wieder mal eine Daktylus. Hauptsächlich arbeitete Alfred Lichtenstein mit Metaphern.
    In der ersten Strophe, ist die Erde beschrieben, wie sie gerade zerbricht und verschimmelt, ,,Die Erde verschimmelt im Nebel. Und wimmernd bricht alles entzwei´´, außerdem spürt man, wie das lyrische Ich um den Tod bangt, und nicht weiß was bei Dunkelheit kommen wird, ,,Der Abend drückt wie Blei´´.
    In der zweiten Strophe ist die Lage dargestellt, alles um ihn herum ist zerstört und es ist nicht sicher ob er lebendig herauskommen wird ,,…wie im Horizont die Dörfer qualmen´´, und er selbst alleine in einem gottverlassenen Schützengraben liegt.
    In der dritten Strophe erklärt er, wie dicht um seinen Kopf herum Patronenkugeln fliegen, ,,Viel kupferne feindliche Vögelein surren um Herz und Hirn´´, zudem wiederholt er in den letzten beiden Zeilen, dass er nicht sterben will.
    Der Dichter beschrieb in dem Gedicht, wie es bei einem Krieg vorgeht und welche Gedanken einem dabei durch den Kopf gehen.

    Ich bedanke mich schon mal im vorraus.
    Greez... :)

  • Da ich aber nicht grade der Deutschprofi bin benötige ich etwas Hilfe, d.h Verbesserungsvorschläge und eine kleine Ansatzhilfe/Lösung wie ich differenzierter vorgehen kann.


    Beim ersten Lesen fällt mir auf, dass du nichts zu Lichtenberg, der Zeit und dem Expressionismus geschrieben hast und dass du keine Inhaltsangabe gemacht hast. Man weiß nicht genau, worum es eigentlich in dem Gedicht geht.

    Deine Formanalyse ist recht schlampig: "Das Gedicht ist in jeweils 3 4-zeiligen Strophen aufgeteilt. Das Reimeschema verhält sich über das ganze Gedicht gleich in Abcb-Form, außerdem findet man hin und wieder mal eine Daktylus".

    2 Sätze sind viel zu wenig. Eine Zeile in einer Strophe nennt man Vers und ein Daktylus gehört zum Versmaß und hat nichts mit dem Reimschema zu tun.

    Deine Analyse ist viel zu oberflächlich: Du kannst doch nicht alles pauschal als "Metaphern" bezeichnen. Da steckt viel mehr drin.

    Ich verstehe deine Einleitung nicht: "...beschreibt Alfred Lichtenstein einen Ort nach dem Krieg, während er gerade in einem Schützengraben liegt". Welcher Ort denn? Du gehst nicht auf die Überschrift ein. Und wieso "nach dem Krieg"?


    Zitat

    Der Dichter beschrieb in dem Gedicht, wie es bei einem Krieg vorgeht und welche Gedanken einem dabei durch den Kopf gehen.

    Das klingt zu kleinkindhaft und so beliebig: irgendwelche Gedanken von irgendjemandem in irgendeinem Krieg??