Beiträge von franz

    Wir verstehen uns: Nix glauben, alles nachrechnen. :)

    mW c (tW - t) = mE qE + mE c t
    t = (mW c tW - mE qE) / (mE c + mW c)
    t = (mW tW - mE qE / c) : (mE + mW) =ca 68 °C

    Mit der spezifischen Wärme von Eis können wir leider nichts anfangen. Die würde gebraucht zur Erwärmung von Eis (nicht Auftauen) - aber wir kennen ja seine Ausgangstemperatur nicht. Deshalb geht es bei dieser Formel nur um das Auftauen von 0 °C - Eis (qE mE) und dann die Erwärmung dieses Eiswassers.

    Für Celsiustemperaturen schreibt man theta oder t. In thermodynamische Rechnungen geht in der Regel die Kelvin-Temperatur T ein. Weil hier aber nur Temperaturdifferenzen auftreten, kann man problemlos mit °C rechnen. Die Skalenabstände sind ja dieselben.

    F.

    Elektrische Energie = thermische Energie (Wärme)
    elektrische Leistung * Zeit = m * c (spez. Wärme) * delta_t (Temperaturänderung)
    100 W * 10 * 60 s = 1 kg * 4,19 kJ / kgK * delta_t -> delta_t =ca 14 K, also Erwärmung auf 34 °C.

    PS: Was hat eine Heizwendel in Wasser zu suchen; das riecht stark nach Kurzschluß.

    1. NaOH + HCl -> NaCl + H2O
    NaOH: 0,1 mol / l ; 20 ml -> 0,002 mol, gleiche Molzahl für die anderen Reaktionspartner; bei 5 ml HCl also molare Konzentration c = 0,002 mol / 0,005 l = 0,4 mol / L

    2. Silber(I)oxid Ag2O -> 2 Ag + 1/2 O2
    2,32 g Ag2O sind rund 0,01 mol, dem müßten hier 0,005 mol O2, also 112 mL O2 entsprechen. ??

    Als Laie weiß ich hier nicht weiter.

    Für die Beschreibung der Lage eines Punktes im Raum braucht man 3 Angaben (x, y und z - Koordinate), bei n Punkten (z.B. die zwei O - Atome des O2) sind es 3n. Diese 3n Parameter sind bei einem "freien" System die Freiheitsgrade.

    Kommt es zu Einschränkungen (Nebenbedingungen), so sinkt die Zahl der notwenigen Parameter. Wenn z.B. die O - Atome durch eine starre "Stange" verbunden sind, bleiben 5 Freiheitsgrade. (Ersetzt man die "Stange" jedoch durch eine "Feder", also mögliche Schwingungen der Atome gegeneinander, ist man wieder bei 6.)

    Man teilt die Freiheitsgrade gern ein, bei einem Körper aus n Teilchen z.B. in 3 Freiheitsgrade für Verschiebungen des Körpers als ganzes, 3 für Drehungen als ganzes und 3n - 6 für innere Schwingungen, macht wieder 3n.

    Also: je nach Einschränkungen oder Erweiterungen ...

    Zusätzliche Freiheitsgrade entstehen bei inneren Energie-Niveaus der Atome. (Thema Richtung Quantentheorie.)

    F.

    1. Kann mir das Ganze leider nicht vorstellen; ist ein Bild möglich? (Und bitte die Aufgabe im Originaltext.)

    2b) Beschleunigung = Abbremsung, Wechsel in der Mitte zur halben Zeit, s = 2 * (a/2) * (t/2)²; t = 2 * wurzel (s/a) =ca 145 s
    2c) v= a t =ca 496 km/h
    2d) F = m a; m = F / a =ca 105 t

    Also, DAB 1993, Anhang VIII.N3:

    45,0 %(V/V) ~ 37,8 % (m/m) ~ 0,9395 g / cm³
    60,0 %(V/V) ~ 52,1 % (m/m) ~ 0,9091 g / cm³
    65,0 %(V/V) ~ 57,2 % (m/m) ~ 0,8976 g / cm³

    Mischungskreuz usw. usw.
    V(65) = 74,65 L
    V(45) = 25,44 L

    Hallo Robby!

    Diese Formel beschreibt nur die Mischung von Wasser (0 °C, das ehemalige Eis und das 72 °C Badewasser). Das Schmelzen des Eisblocks wird nicht berücksichtigt, auch wenn man von 0 °C ausgeht. (Und was soll der Unfug mit den vielen Dezimalen bei der Mischungstemperatur?)

    Also: 4,86 kg Eis (0 °C) plus 180 kg Wasser, 72 °C, Mischtemperatur t. Verleich der Wärmemengen (heißes wärmt kaltes):
    mW c (tW - t) = mE qE + mE c t
    (mE c + mW c) t = mE qE + mW c tW
    t = (mE qE + mW c tW) / (mE c + mW c) =ca 68 °C

    F.

    Diese Frage behandelt (unüblicherweise) % als Vol-%. Damit kann aber keine Mischungsrechnung in der üblichen Form betrieben werden (Haken bei Ethanolmischungen ist die Volumenkontraktion).
    Ohne Ethanoltabelle ist hier leider kein Blumentopf zu gewinnen.

    Gruß
    F.