Beiträge von franz

    6.1 R = rho * L / A; R = U / I; P = U * I -> L = A U² / rho*P =ca 90 cm
    NB: R = rho * L / A (bzw. U² / P) =ca 705 Ohm
    NB: T =ca 2700 K

    6.2 rho(20 °C) = 0,55 Ohm mm² / m; im Verhältnis also R(20 °C) =ca 50 Ohm

    Beim Einschalten fließt ein etwa 14-facher Strom wie beim Glühbetrieb!
    (Io : I = U/Ro * R / U = rho / rho_o) Deshalb brennen Glühlampen übrigens beim Einschalten durch.

    Auswirkung auf 7:
    Betriebsstrom I = 30 * P / U =ca 4 A; gleichzeitige Einschaltung also rund 55 A. Ausweg: einzeln schalten.

    Hallo allerseits!

    Darf ein altbewährtes Mathematik - Programm empfehlen; deckt gut den Schulstoff ab. Man hat schnell mal eine Funktionskurve untersucht, ein fettes Gleichungssystem gelöst, paar Dreiecke durchgespielt u.v.a. Es braucht nur eine gewisse Vorstellung vom Thema. (Shareware übrigens.)

    mfG
    Franz

    Typische Scherzaufgabe. Für erste Runde wird t1 = s1 / v1 = 1 min gebraucht. Für die Gesamtstrecke bei den gewünschten 120 km / h aber auch t = 2s1 / v = 1 min. Aufgabe also nicht lösbar.

    1) Molare Reaktionsenthalpie = auftretende Wärmemenge pro mol. Wärme anhand der Erwärmung des Wassers im Kalorimeter Q = mWasser * cWasser * deltaT; Molzahl n = mMg / M; Delta_R_H_m = mW * cW * deltaT / (mMg / M) =ca 593 kJ / mol.
    Strenggenommen - 593 kJ / mol. Mein Tabellenbuch sagt -601 kJ/mol; vielleicht, weil oben der Wasserwert des Kalorimeters nicht berücksichtigt wurde.

    2. Analog mit gegebenem DeltaH: gesucht deltaT, obige Formel umstellen, deltaT = DeltaH * mAl / (mW cW * M_Al) =ca 99 K (?)
    Klingt viel, doch im Vergleich zum Mg Beispiel: vierfache Menge und Reaktionsenthalpie fast dreifach. Also: Falls 100 K, dann muß man das Wasser teilweise zum Sieden bringen.

    Bei den FARADAY Gesetzen geht es, grob gesagt, um Strommengen (Ladungen), die bei elektrolytischen Reaktionen auftreten. Ein mol Elektronen hat zum Beispiel die Ladung Q = NA * e = 96 485, 34147 C ("FARADAY Konstante" F = 96 485 C / mol, C = Coulomb = Amperesekunde As).

    Beispiel 1
    Welche Elektrizitätsmenge ist zum elektrolytischen Abscheiden von 1 t Kupfer erforderlich?
    Cu2+ + 2e_ -> Cu; 1 mol Cu ~ 2 mol e; Q = 1 t / M(Cu) * 2 * F =ca 843 kAh

    Beispiel 2
    Zur Aluminiumproduktion wird eine Elektrolysezelle mit 100 000 A betrieben. Welche Menge Al erzeugt sie täglich (bei einer Ausbeute von eta = 85 %)?
    Al3+ + 3e_ -> Al
    m = I (=100 000 A) * t (=24 * 60 * 60 s) * M * eta / z(=3)*F =ca 685 kg

    Bei der Rechnerei muß man nur bißchen aufpassen: kg ... g/mol usw.

    Gedanken eines Laien:

    2 KOH + MgCL2 -> Mg(OH)2 + 2KCL (hoffe richtig)

    Löslichkeit Mg(OH)2: 11 * 10^-5 mol / L ~ 6,4 mg / L, bei 250 mL also 2,75 * 10^-5 mol, das sind etwa die 3,1 mg KOH.

    In der MgCL2 sind jedoch 2,5 * 10^-5 mol (?)

    F.

    Interessante Frage.

    Theoretisch müßte man auch die Ausdehnung des (angenommenen) Drahtes berücksichtigen: Meinetwegen R' / R = rho' L' / A' : (rho L / A), mit rho' = rho (1 + alphaE delta_t + beta (delta_t)²); L' = L (1 + alpha delta_t); A' = A(1 + 2 delta_t). Ungestrichen die 20 °C Werte.
    R' / R =ca 1,2758 was im wesentlichen durch den linearen Temperaturkoeffizienten hervorgerufen wird 1 + aE delta_t =ca 1,273.

    Interessant wäre die Frage für hohe Temperaturen (Glühdraht), wo die Erwärmung ja "selbstgemacht" ist - wo liegt hier der stationäre Endzustand?
    Fragen über Fragen ... :)

    Kupfer hat etwa 56 m / Ohm*mm².