Beiträge von rileg

    Zu 1)

    NH3 gehört zur Stoffklasse der Basen im Sinne von Brönsted. Ich weiß aber nicht, ob ihr so weit in Chemie bereits seid, dass Du mitr diesem Begriff etwas anfangen kannst. Das Eiweiß ist eine Stoffklasse für sich. Jeder Eiweißkörper hat eine andere Formel.
    Die anderen Stoffe sind entweder Elemente (siehe Periodensystem), Salze, ein Hydroxid oder eine Säure. Findest Du die Zuordnung?

    Zu 2)
    Der Stoff, den ich meine, ist fest. Weißt Du jetzt welchen Stoff ich meine?

    Zu 3)
    In einem metallischen Leiter befindet sich ein Elektronengas. Dabei können die Elektronen in Wechselwirkung mit den schwingenden Metallatomen geraten.
    Je nachdem, ob diese Wechselwirkung mit steigender Temperatur größer oder kleiner wird, unterscheidet man zwischen Kaltleitern oder PTC (Widerstandswert steigt, prinzipiell bei allen Metallen) und Heißleitern oder NTC (Widerstandswert sinkt).

    Zu 4)
    Informiere Dich bei google zum Thema < amalgam>.

    Zu 5)
    Metallkristalle sind aufgebaut aus Metallkationen auf festen Gitterplätzen und delokalisierten Elektronen, die die metallische Bindung und damit den Zusammenhalt des Gitters bewerkstelligen. Man spricht von einer metallischen Bindung.
    Das Kristallgitter der Ionenkristalle besteht aus positiv und negativ elektrisch geladenen Ionen, die sich gegenseitig stark anziehen. Man spricht von einer Ionenbindung.

    Zu 6)
    Auch hier sollst Du google bemühen und eingeben < modifikationen des kohlenstoffs > oder vielleicht zuerst < modifikationen >.

    Zu 7)
    2 Mg + O2 --> 2 MgO
    Bei der Reaktion zwischen Aluminium und dem Gas Chlor wird AlCl3 (Aluminiumchlorid) erhalten. Schaffst Du die Reaktionsgleichung?

    Hallo Salkin,
    dass Du bis jetzt von hier noch keine Antwort auf Deine Anfrage bekommen hast, könnte vielleicht daran liegen, dass es anderen ähnlich geht wie mir.
    Ich interpretiere die Aufgabe wie folgt: Man soll z.B. bei der Analyse von 0,45 g Eisenoxid, bei der 3,16 g Eisen erhalten wurden, den Sauerstoffanteil berechnen.
    Dieses Analysenergebnis kann natürlich nicht stimmen, da die Masse an Eisen größer als die Gesamtmasse der Analysensubstanz ist. Das gilt auch für alle anderen Analysen.
    Wenn man die je 4 Proben vergleicht, soll dies hinsichtlich des prozentualen Fehlers geschehen, oder sind andere Kriterien für den Vergleich erwünscht?
    Es wäre hilfreich, wenn Du einen zusätzlichen Kommentar zu der Aufgabe gaben könntest.

    Angenommen die Reaktionsgleichung mit den fiktiven Elementen A, B und C heißt

    A2 + 3 B2 --> 2 AB3

    und es wurden Q = 300 kJ ermittelt, dann ist für diese Reaktion die Bildungswärme ΔH (AB3) = 300 kJ : 2 mol = 150 kJ/mol

    Wenn Du das Wort "Molekül" erwähnst, dann hat dieser Begriff unmittelbar mit der Chemie zu tun, denn diese beschäftigt sich u.a. mit Molekülen.

    Wenn Du Moleküle des Lebens ansprichst, dann muss man die primitivsten Lebewesen, die Bakterien, betrachten, um zu sehen, welche Molekülsorten bei diesen schon eine Rolle spielen. Das sind die Moleküle aus der Gruppe der Kohlenhydrate und die des Eiweiß. Diese Molekülsorten findet man bei allen anderen Lebewesen auch.

    Wenn Du V(NaCl-Lösung) = 100 mL der Konzentration c(NaCl-Lösung) = 0,1 mol/L herstellen musst, dann gehst Du wie folgt vor:

    Wiege m(NaCl) = 0,1 mol ab. Löse diese in etwa V(Wasser) = 80 mL und fülle, wenn alles gelöst ist, mi Wasser auf V(NaCl-Lösung) = 100 mL auf.

    Zunächst einmal: Die Salpetersäure reagiert mit der Kalilauge bei dieser Neutralisationsreaktion. Sie wird also umgesetzt (= verbraucht).

    HNO3 + KOH --> KNO3 + H2O

    Zur Berechnung der Masse der Salpetersäure wird die folgende Gleichung verwendet, die ich aber jetzt nicht herleite:

    c(HNO3) * V(HNO3) = c(KOH) * V(KOH

    Zuerst musst Du c(KOH) berechnen. Es ist c(KOH) = n(KOH) : V(KOH) = m(KOH) : [M(KOH) * V(KOH)]
    Nun kannst Du c(HNO3) berechnen.

    Um m(HNO3) zu berechnen verwendest Du die entsprechende Gleichung, die ich oben für die Berechnung von c(KOH) angegeben habe, nur dass jetzt alles auf Salpetersäure zu beziehen ist.

    Eisen + Schwefel --> Eisensulfid

    Die Masse des reagierenden Schwefels ist also m(Schwefel) = m(Eisensulfid) - m(Eisen) = 1,89 g - 0,69 g = 1,2 g

    In der Verbindung Eisensulfid verhalten sich m(Eisen) : m(Schwefel) = 1,2 g : 0,69 g = 1,74

    Jetzt benötigst Du das Periodensystem und suchst nach den Atommassen von Fe und S.

    Angenommen, die Verbindung Eisensulfid hat die Formel FeS, dann ist laut Periodensystem m(Fe) : m(S) = 55,8 u : 32 u = 1,74

    Die Formel FeS stimmt also. Nimmst Du als Formel z.B. Fe₂S oder FeS₂ an, so kommst Du auf ein anderes Verhältnis und siehst, dass diese Formeln nicht zutreffen.

    Man kann auf die Begriffe "träge Masse" und "schwere Masse" eingehen, oder den Unterschied zwischen Masse und Gewicht erklären usw.
    Am besten, Du gibst bei google "masse" ein und erhältst sehr viele Links, die zu Deiner Frage hinführen bzw. diese beantworten.

    Die Aufgaben sind vom Ergebnis her alle richtig, aber zur Begründung ist noch etwas zu sagen:
    Bei allen Aufgaben sollte man den Begriff "Normalpotenzial" als Begründung anbringen.

    Zu a) Deine Begründung "da es wie alle Elemente die Edelgaskonfiguration anstrebt" kann so nicht gegeben werden, denn bei diesem Redoxprozess geht Zink oxidativ in Lösung und tritt als Ion auf. Dieses befindet sich also im Gegensatz zum Kupfer dann nicht im Edelgaszustand.

    Zu b) Die Beobachtung ist richtig, aber es fehlt die Begründung über die Normalpotenziale.

    Zu c) Das Wort "edler" hätte ich durch "positiveres Normalpotenzial" ersetzt.

    Zu d) siehe c)

    Zu e) siehe c)

    Zu f) Die Beobachtung ist zwar richtig; aber bei "reduziert das Silber die Kupferelektronen um die Edelgaskonfiguration zu erreichen" ist nicht klar, wer jetzt eigentlich die Edelgaskonfiguration erreicht. Bedenke aber, dass Das Kupfer oxidativ in Lösung geht und als Ion natürlich keine Edelgaskonfiguration hat. Die Begründung erfolgt auch wieder über die verschiedenen Normalpotenziale von Cu/Cu2+//Ag/Ag+. Übrigens ist das Silbersulfat sehr schlecht löslich in Wasser. Der Aufgabensteller meinte wahrscheinlich Silbernitrat.


    Nun hätte ich eine Frage zu f): Wie sieht denn das Silberblech aus, wenn man es in die Silbersulfatlösung getaucht hat?

    Zu a)
    Atomarer Sauerstoff bildet sich, wenn Sauerstoffmoleküle unter der Mitwirkung von Strahlungsenergie (z.B. Sonnenstrahlen) in Atome zerlegt werden. Dies ist ein endothermer Prozess (s. Deine 2. Reaktionsgleichung).
    Die Sauerstoffatome reagieren dann in einer exothermen Reaktion mit Sauerstoffmolekülen zu Ozon (s. Deine 3. Reaktionsgleichung).

    Durch Anwendung des Satzes von Hess kannst Du über diese beiden „Teilgleichungen“ die Reaktionsenthalpie der „Gesamtgleichung“ (Deine 1. Reaktionsgleichung) berechnen.

    Zu b)
    Hier stimmt etwas nicht. Die Konzentration mit der Einheit, wie von Dir angegeben, ist falsch. Du gibst die Einheit einer Dichte an. Die Konzentration c hat aber die Einheit 1 mol/L (oder die entsprechenden Untereinheiten).

    Zu Frage 1: Wenn sich zwei Atome, die miteinander verbunden sind, in ihrer Elektronegativität (EN) unterscheiden, dann ist die Bindung polar. Die EN eines Atoms hängt von dessen Rumpfladung und der Rumpfgröße ab. Die Anwesenheit eines dritten Elementes spielt hier zunächst keine Rolle.
    Neben dieser Abhängigkeit - und nun zur Anwesenheit eines dritten Elements - haben auch die Nachbaratome einen Einfluss. So wird z.B. die EN eines C-Atoms erhöht, wenn es mit anderen stark elektronenanziehenden Atomen (Sauerstoff-, Halogenatomen) verbunden ist.

    Zu Frage 2: Betrachte die Verbindungen F2, HF und NaF und erkläre hier die von Dir oben angesprochenen Bindungstypen. Die "Innenverbindung" muss natürlich "Ionenverbindung" heißen.

    Hallo julianh97,
    das hausaufgaben-forum würde sich natürlich freuen, wenn Du in einer Eigenleistung eine Lösungsmöglichkeit Deiner Hausaufgaben aufzeigen würdest. Gerne wird dann diese Lösungsmöglichkeit korrigiert, bzw. es werden Dir dann Lösungstyps gegeben.

    Zu 1)
    Du hast den Koeffizient 2 bei NaOH unterschlagen, denn die Reaktionsgleichung lautet:

    H2SO4 + 2 NaOH --> Na2SO4 + 2 H2O

    Zu 2)
    Die Siedepunktserhöhung (Ebullioskopie) ist:

    ΔT = Ke • b

    Ke ist gegeben (s.o.) und b = n/mL

    n = Stoffmenge des gelösten Stoffes
    mL = Masse des Lösungsmittels

    Zu 3)
    Eisen(II)-ionen werden in saurer Lösung durch Dichromationen zu Eisen(III)-ionen oxidiert:

    Oxidation: Fe²⁺(aq) --> Fe³⁺(aq) + e⁻
    Reduktion: Cr₂O₇²⁻(aq) + 14 H₃O⁺ + 6 e⁻ --> 2 Cr³⁺(aq) + 21 H₂O (l)
    _________________________________________________________________________________
    Redoxprozess: 6 Fe²⁺(aq) + Cr₂O₇²⁻(aq) + 14 H₃O⁺ --> 6 Fe³⁺(aq) + 2 Cr³⁺(aq) + 21 H₂O (l)

    Aus der Reaktionsgleichung folgt, dass n(Cr₂O₇²⁻) = 1 mol die Stoffmenge n(Fe²⁺) = 6 mol oxidieren kann.

    Die Grundgleichung der Titration für diesen Prozess lautet:

    c(Fe²⁺) • V(Fe²⁺-Lösung) = 6 c(Cr₂O₇²⁻) • V(Cr₂O₇²⁻-Lösung)

    Zur Berechnung von m(Fe²⁺) wird noch die molare Masse M benötigt. Es ist M(Fe²⁺) = 55,9 g/mol.
    Da n = c • V und m = n • M, folgt für die Reaktionsgleichung oben

    n(Fe²⁺) = 6 c(Cr₂O₇²⁻) • V(Cr₂O₇²⁻-Lösung) = 6•0,1 mol/L • 0,022 L = 0,01 mol

    m(Fe²⁺) = n(Fe²⁺) • M(Fe²⁺) = 0,01 mol • 55,9 g/mol = 0,56 g

    Voraussetzung: Ich habe die von Dir angegebene Faradaykonstante auf den üblichen Wert F = 96485 C/mol abgewandelt.

    Die elektrische Energie berechnet sich in diesem Fall nach W = n ∙ ∆ U ∙ F

    Dabei ist ∆ U = U(Ag//Ag+) – U(Zn//Zn2+) = 0,8 V –(-0,76 V) = 1,56 V

    Dan ist W = 1 mol ∙ 1,56 V ∙ 96458 C/mol ≈ 150,5 J

    Calcit ist chemisch gesehen Calciumcarbonat (CaCO3). Die Calcitkörnchen liegen als kleinste Steinchen im Innenohr.
    Du kanst nun nicht fragen, wie sich diese verändern, wenn sich der pH-Wert ändert.
    Der pH-Wert kann sich nur in einer wässerigen Lösung ändern, wenn man Oxoniumionen (H3O+) oder Hydroxidionen (OH-) zugibt.

    Die Antwort auf die Frage: Was passiert, wenn man Calcit in Wasser gibt und durch Zugabe von Oxoniumionen den pH-Wert ändert?
    Die Antwort wäre: Calcit würde sich unter Gasentwicklung (CO2) auflösen.

    Eine Modifikation (Erscheinungsform) von Calciumcarbonat ist Marmor. Dieser spielte bei den Römern u.a. als Bodenbelag eine große Rolle.

    Die von Dir oben angegebene Reaktionsgleichung lautet richtig wie folgt:


    3 HNO₃ + Al(OH)₃ --> Al(NO₃)₃ + 3 H₂O

    In der Ionenschreibweise wird nur das hingeschrieben, was sich chemisch verändert:

    H₃O⁺ + OH⁻ --> 2 H₂O

    Die Aluminium- und die Nitrationen verändern sich während der Reaktion nicht. Sie werden also in der Ionengleichung nicht aufgführt.

    Bei den Findlingen handelt es sich um große Steine, die Du einzeln mit der Hand aus dem Gemisch entfernen kannst.
    Das restliche Gemisch gibst Du mit viel Wasser in ein Gefäß mit nicht allzu großem Durchmesser, das unten ein breites Ablassrohr hat, das mit einem Hahn verschlossen ist.
    Das Holz schwimmt auf dem Wasser und kann "abgefischt" werden.
    Dann wird gut gerührt. Der Sand setzt sich schneller ab als die Erde und kann durch den jetzt geöffneten Ablasshahn entfernt werden.