Beiträge von 666Mariko666

    Hallo alle zusammen!

    Ich habe ein (mathematisches) Problem.
    Und zwar genau diese Textaufgabe:

    Ein hochgradig Zuckerkranker hat ohne Medikamente einen Zuckerwert von 300. Durch eine Insulinpumpe soll der Wett gedrückt werden. Alle 10 Minuten werden 2 mg eines Medikamentes durch die Insulinpumpe an das Blut abgegeben, innerhalb von 10 Minuten wird das im Blut vorhandene Medikament um 20% abgebaut. Unterhalb eines Blutzuckerspiegels von Su=50 wirkt das Medikament praktsich nicht. Oberhalb dieser unteren Schranke Su wirkt das Medikament ungefähr so, dass jedes mg des vorhandenen Medikaments den Blutzucker oberhalb der unteren Schranke Su=50 um den Faktor 0,02, d.h. 3,8 mg drücken den Blutzucker um 0,02*3,8*(B-Su) senkt. Gleichzeitig baut der Körper den Zuckergehalt mit 5% zum Sättigungsmanko 300-Bestand wieder auf.
    Erstelle eine Tabelle und zeichne ein Diagramm.

    WTF?!

    Also, ich bin schon drauf gekommen, dass es eine Mischung zwischen linearem und logistischem Wachstum sein muss (siehe die Schranke und das stetige ab- und aufbauen... oder ist es doch exponentiell???).

    B(alt) = 300
    Zeitschritt = 10 min.
    Su = 50
    ÄndR = (allgemein: k*B*(S-B)

    Also ich komme irgendwie nicht weiter. In der Schule habe ich es mehr geblickt als jetzt hier zu Hause... Bitte.... Hilft mir jemand?

    Falls es was bringt, hier ist die allgemeine Formel zu logistischem Wachstum:

    B(t+1) = B(t) + k* B(t) * [S-B(t)]
    ÄndR = k*B* (Sättigungsmanko - B)

    Aber eigentlich muss ich nur wissen, was was ist...
    Ich hasse Textaufgaben...

    Mein Vorgänger hat schon alles gesagt.

    Allerdings würde ich mir an deiner Stelle ein bisschen mehr Synonyme für "Killerspiel" ausdenken (ist doch etwas arg umgangssprachlich...)

    Gewaltspiel
    Computerspiel
    ups.... mehr fällt mir auch nicht ein :lol:

    Naja.
    Versuch einfach zu vermeiden, dass das Wort nicht so viel dran kommt^^

    Es wird zwar ein bisschen spät kommen, aber ich hoffe, ich kann dir trotzdem helfen^^

    250 years ago a big immigration wave started from Europe to America. At that time poverty and oppression ruled in Europe and the people lived under the worst conditions. They had no money, no right on her of an own opinion and of course no political freedom. Many Europeans saw no more future prospects in their native country and, therefore,they decided to emigrate to America. Most Europeans left her their native country for political and religious reasons. They could not realise practice her their religion in her native country and therefore were also pursued, therefore. Also They also often suffered from political persecution in her their home country and emigrated in hope to find of finding political freedom.But they also came for economic reasons and searched for better living conditions, because they had no work in Europe and couldn’t make there a life for exist build up their own lives.

    Den nächsten Satz blicke ich nicht. Was meinst du damit???

    They hoped for all that in America which lured at that time the immigrants by great economic prospects and religious and political freedom.

    At that time, America attracted immigrants with great economic prostpects and religious and political freedom. 
    So gibt der Satz wenigstens für mich einen Sinn^^


    Therefore, immigrants flowed out of Europe in the United States, only from for the fact that they hoped there for a better life than their present one. A new country was for them like a new chance, they saw in her it the dream to develop themselves freely and to practise their potential which was not offered in their fatherland.(kann man zwar sagen, härt sich aber einfach nur Denglisch an...) country of their ancestors. In view of the unlimited possibilities, they undertook the trip to America which needs needed a lot of courage and flexibility to leave his their home country and to start a new life in another country.Nevertheless, many of them have not even arrived didn't even arrive there, but and already died in on the ships on the way there. But only the thought of a life in liberty was were for the Europeans reason enough enough reason at least to try it and, therefore they also spent her their last money on this trip which simply shows that hope led they them .
    Hope for a better life somewhere behind beyond the horizon.
    In a country which they didn’t know,without knowing what came up what would happen to them, always with the aim to be able to live a good life and to be able to develop freely.
    Today this is obvious natural , but at that time it was a luxury whose realisation was a dream (das kann man einfach so nicht sagen und mir fällt gerade nichts ein, womit man es besser machen könnte...).
    And to be able to fulfill him it, they gave up a lot: Their home , their family, so to speak actually their whole former life. For it one needs like already said a lot of courage,above all if the way is so far and one doesn’t know what one expected. (Du wiederholst dich zu oft. Dieser Satz ist falsch und war unnötig noch dazu)

    The desperation of the people must have been quite really big if they undertook such something  a thing .They longed so much for equality,freedom and simply a happier life that they took all victims on their self to fulfilled her their dream, which embodied,so to speak, the"American Dream" and therefore the USA. At least, all these facts were for the Europeans reasons why they decided to decide to immigrate in the USA, because also at that time the USA they conceived them with open arms,which changed, however, with in the years. This is also the reason why in America nowadays so many races live, because America was the only country which gave the immigrants freedom and chances and the hopfe for success.


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    Aua.
    Also, damit überhaupt noch jemand durchblickt, poste ich gleich danach nochmals eine Version ohne diese ganzen Fehler und Farben (also eine clear Version).
    Zur Legende:

    So markiert kann man sich wegedenken, nur das grüne soll gelesen werden.

    Also, ich muss sagen teilweise hast du schon richtig gute Ansätze. Du bemühst dich auch und möchtest schwere Sätze in einem gutem Englisch rüberbringen. Du hast einen großen Wortschat.
    Leider, wirklich leider, machst du noch so richtige Fehler, die doch schon im Anfangsstadium des Lernes der Sprache ausgemerzt sein sollen.

    Seit wann sind "Europeans" "her"? Erstens ist es Mehrzahl (was es "her" schon mal sofort ausschließt) und zweitens.... Du kannst doch nicht einfach so von Deutsch ins Englische übersetzen. Ich bin verzweifelt...

    Ein paar mal änderst du die Zeit... Ist aber nicht so schlimm. Passiert jedem mal.

    Du solltest dich aber echt nochmals dran setzen und von ganz von forne anfangen. Da sind echt ein paar grundlegende Dinge falsch, die einfach nicht sein dürfen. Such dir einen Nachhilfelehrer oder so, und mit dem lernst du dann freies Schreiben.
    Und ganz wichtig:

    ÜBEN ÜBEN ÜBEN ÜBEN ÜBEN!!!

    PS: Ich bin auch nicht perfekt. In dem ganzen Salat da oben sind sicher noch einige Fehler drin und bei mir wird sich auch noch so einiges eingeschlichen haben.

    Aber: Bitte nicht böse sein! Du hast schießlich um eine Korrektur geben und hier hast du sie bekommen :wink:

    EDIT:
    Beim nochmaligen Durchlesen sind mir noch viel mehr Fehler (auch mit meinen Markierungen) aufgefallen. Ich bin aber jetzt einfach zu faul. Bitte verzeih mir...

    Das ist schwer zu machen, wenn man die Aufgabenstellung nicht genau kennt.
    Wenn nämlich die Zeit vor der direkten Rede in der Gegenwart ist, kann man einfach ganz normal sagen:
    Ann says that her boss shouted at her today.
    Wenn aber die Zeit vorher in der Vergangenheit ist, muss man ein sog. "backshift" machen, also immer um eine Zeitstufe zurückgehen:
    Anne said that her boss had shouted at her today.

    (Ich mache mal diese Variante, damit das klarer wird^^)

    1.Ann: " The boss shouted at me today."

    Anne said that her boss had shouted at her today.

    2 . ....." She was angry about my phone calls to you."

    She said that she had been angry about her phone calls to him/her (you?).

    3. ....." I don´t get on with the other shop assistants."

    She said that she didn't get on (normally: "along"...) with the other shop assistants.

    4. ......" I´ve got to work until 8 o´clock on Fridays!"

    She said that she had got to work until 8 o'clock on Fridays.

    5........" I can´t live on just 3$ an hour!"

    She said that she couldn't live on with just 3$ an hour.

    6........" I´ll have to work trough July and August."

    She said that she'd (would) have to work through July and August.

    7........"My office hasn´t got any windows"

    She said that her office hadn't got any windows.

    8........" The cafeteria meals are too expensive."

    She said that the cafeteria meals are too expensive.

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    Wenn die Zeit schon im Past Perfect (ex: had made) ist, dann braucht man keinen Backshift mehr machen (geht auch gar nicht mehr^^)
    "will" "can" usw. wird zu "would" und "could"

    Sagt mir bitte, wenn ich was falsches gesagt habe!!!

    So, ich habe heute eine Übung für die kommende Klassenarbeit gemacht, die Zeit gestoppt (für eine Doppelstunde :) ) und ich würde von euch gerne wissen, wie gut es rausgekommen ist, woran ich noch arbeiten muss, wo ich übertrieben habe/ zu weit vom Text abgekommen bin (<- oh ja, das passiert mir leider viel zu oft...) usw. ...
    Könntet ihr mich dann auch eine grobe Einschätzungsnote geben? Das wäre super nett!

    Ja ja, ich weißt, ein Frischling im Forum und schon will man alles korrigiert bekommen... tut mir leid... Mich würde es aber trotzdem echt ineressieren!

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    Hans Sahl, „Bald hüllt Vergessenheit mich ein“
    [1] Kein deutsches Wort hab ich so lang gesprochen.
    [2] Ich gehe schweigend durch das fremde Land.
    [3] Vom Brot der Sprache blieben nur die Brocken,
    [4] Die ich verstreut in meinen Taschen fand.

    [5] Verstummt sind sie, die mütterlichen Laute,
    [6] die staunend ich von ihren Lippen las,
    [7] Milch, Baum und Bach, die Katze, die miaute,
    [8] Mond und Gestirn, das Einmaleins der Nacht.

    [9] Es hat der Wald noch nie so fremd gesprochen.
    [10] Kein Märchen ruft mich, keine gute Fee.
    [11] Kein deutsches Wort hab ich so lang gesprochen.
    [12] Bald hüllt Vergessenheit mich ein wie Schnee.


    Das Gedicht von Hans Sahl „Bald hüllt Vergessenheit mich ein“ handelt von dem Leben im Exil und wie der Mensch heimatlos seine Wurzeln verliert.
    Das Gedicht spricht nur von einem lyrischen Ich; man weiß, dass es in der Fremde ist und sich dort nicht wohlfühlt. Die Zeit ist nicht festgelegt, da sich sicherlich jeder so fühlen würde, wenn er fern von der Heimat ist und nicht mehr zurück kann.
    In der ersten Strophe wird davon gesprochen, wie das lyrische Ich ziellos in dem neuen, ihm fremden Land, umherirrt und wie es vermisst, die Klänge seiner Muttersprache zu hören. Selbst über seine eigenen Lippen klingen die Töne dumpf und leer.
    In der zweiten Strophe kann das lyrische Ich nicht einmal mehr seine eigene Sprache sprechen. Sie ist ihm so fern wie noch nie – genau wie die Heimat.
    In der dritten Strophe droht das Vergessen der Sprache, das Vergessen seiner Erinnerungen, seiner Träume und Hoffnungen in dem Land seiner Vorfahren.
    Im Groben kann man sogar so weit gehen und behaupten, dass es um die schrittweise Entwurzelung eines Menschen geht.

    Von der Form her ist das Gedicht sehr regelmäßig und wohlklingend gestaltet, wie ein plätschernder Bach, der vor sich hinfließt. Es ist ein gleichmäßiger Kreuzreim zu erkennen, der nur an einer Stelle (Vers 6, 10) unterbrochen wird. Hier ist es ein unreiner Reim. Der Dichter möchte hiermit die Beständigkeit, das stetige Verlieren seiner Muttersprache zum Ausdruck bringen, den immer fortwährenden Prozess, der nicht aufzuhalten ist. Das Metrum ist, genauso wie das Reimschema, sehr gleichmäßig und beschränkt sich auf die gängigste Reimart: den Jambus. Jedoch gibt es auch hier zwei Abweichungen: nämlich in Vers 7 und 8. In Vers 7 („Mich, Baum und Bach, die Katze, die miaute,“) könnte man beinahe von einem Auftakt sprechen, da sich der geregelte Jambus erst wieder ab „und Bach“ bemerkbar macht. Genauso ist es in Vers 8, wo sich „Mond und Gestirn“ stark vom übrigen Rhythmusschema abheben. Vermutlich ist es hier ein Anapäst, ebenfalls voraus von einem Auftakt. Der Rest ist wieder schön gleichmäßig und fließt flüssig über das Blatt Papier.
    Bemerkenswert ist außerdem noch die Anzahl der Silben, die sich in Strophe 1 und 3 schön brav abwechseln. Die zweite Strophe ist – wie in allen anderen vorherig erwähnten Interpretationsmöglichkeiten – widerspenstig und hebt sich wiederum von den anderen Strophen ab. Das drückt aus, dass das lyrische Ich gegen das Vergessen kämpft; es wehrt sich dem ewigen Lauf der Zeit und der Vergänglichkeit des Menschen – muss aber in der letzten Strophe einsehen, dass diesem Zyklus keine Macht der Welt – zumindest keine menschliche – entgegenzusetzen ist.

    Der Titel wiederholt sich in einer Anapher in der letzten Zeile. Das lyrische Ich weiß sein Schicksal, das Vergessen, möchte es aber erst ganz am Ende wahrhaben, als es bereits eingetreten ist. Diese Erkenntnis umarmt das komplette Gedicht, was besonders zu merken ist, da der erste Vers und der zweitletzte Vers genau gleich sind (wieder eine Anapher).
    Über die Bedeutung des Satzes „kein deutsches Wort ich so lang gesprochen.“ (hinter dem bemerkenswerter Weise jedesmal ein Punkt steht) muss ich allerdings auch noch einige Worte verlieren. Das lyrische Ich zeigt die Verzweiflung, die Angst vor dem Unumgänglichen. ES hat schon so lange diese Sprache gesprochen – dieses eine Wort – dass es durch das viele Sprechen vergessen, worum es eigentlich geht. Auch weiß man, dass dieses Wort, das er liebt und zugleich verdammt, nie ausgesprochen wird. Das lyrische Ich ist auf der Suche, aber im Meer des Vergessens ist es schon lange untergegangen – verschwunden für immer.
    In Vers 3 und 4 beginnt er schon langsam seine Heimat zu verlieren. Nur einzeln kann er sich an sie erinnern, wobei der Dichter dies gekonnt bildlich mit Brotkrumen vergleicht, die er in seiner Manteltasche findet.
    In Vers 7 und 8, die sich formal am meisten von allen Versen abheben, zählt er all die gewohnten Dinge auf, die ihm so vertraut sind – im anderen Land aber doch so fremd. Er erwähnt das „Gestirn“, das doch überall auf der Welt gleich ist, es aber nun aus einem neuen Blickwinkel betrachtet. Mit dem „Einmaleins der Nacht“ meint er all die gewohnten Eindrücke, Gerüche, Geräusche und Gefühle, die die Nacht – in seiner Heimat zumindest – ausmachen und hier, in der Fremde, fehlen.
    Dies bestätigt er gleich im nächsten Vers als das lyrische Ich denkt: „Es hat der Wald noch nie so fremd gerochen.“. Es sehnt sich zurück nach Hause in die gewohnte Umgebung. Seine Fantasie ist ausgelaugt, die Füße tun ihm weh, die Reise ist schwer und lang. Er spürt nicht mehr die Magie des Ortes, das Heiligtum der Natur – dies alles will es mit Vers 10 ausdrücken.
    Und dann, am Ende seiner Kräfte, lässt das lyrische Ich sich fallen. Es gibt den Kampf auf, lässt sich von der Einsamkeit und von der Vergessenheit einhüllen – Hoffnung vergebens im Exil. Denn der Schnee ist kalt und die Seele droht zu erfrieren. Mutlosigkeit und der Wunsch nach dem Tod ist das einzige, was noch übrig bleibt, von den einst so großen Träumen und Hoffnungen.

    Dieses Gedicht entstand, als Hans Sahl im Exil vor der machthabenden Regierung in Deutschland floh und dann in New York lebte. Sein Gedicht handelt von seinen persönlichen Empfindungen und möchte ausdrücken, wie es wirklich ist unfreiwillig und weit weg von der Heimat zu sein. Wie langsam die Erinnerungen schwinden und nur noch kleine Bruchstücke von allem bleibt – selbst so etwas wie die Muttersprache.

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    Wie gesagt, ich würde mich riesig über eine Bewertung jeglicher Art freuen (bin schon einiges gewohnt...) :)