Beiträge von qweet

    Zitat

    "In dem Historischen was in dem Stücke zu Grunde liegt,
    habe ich mich über alle Chronologie hinweggesetzt;
    ich habe sogar mit den einzeln Namen
    nach meinem Gefallen geschaltet.

    Meine Anspielungen auf wirkliche Begebenheiten,
    sollen bloß den Gang meines Stücks motivieren."

    Es geht Lessing halt nicht darum,
    historisch exakt zu sein
    oder exakt wiederzugeben
    wer was wann gesagt hat
    als historische Person.

    Es geht ihm darum
    sein Gleichnis zu transportieren,
    dass alle drei Religionen
    richtig sind.

    Ich für meinen Teil denk mir:

    Das Judentum ist das Newtonmeter,
    das Christentum ist die Wattsekunde
    und der Islam das Joule.

    3x etwas anders,
    aber doch immer das Gleiche.

    [TEX]1Nm = 1Ws = 1 J[/TEX]

    Und in Mathematik:
    [TEX]2+3 = 4+1 = 7-2[/TEX]

    Obwohl es nicht das Selbe ist,
    denn es sind andere Darstellungen der Zahl 5,
    so ist es doch immer das Gleiche,
    nur anders ausgeprägt.

    Der Taxifahrer, der mich vom Start zum Ziel bringt?

    Ich bin am Punkt B
    und möchte zum Punkt A.

    Der direkte Weg wäre der Vektor c.

    Ich kann aber auch erst Vektor a langfahren
    und anschließend Vektor b.

    Das wäre das Gleiche im Sinne von Start- und Zielpunkt.

    Nur wäre ich dann 3x länger unterwegs
    und es wäre eine längere Strecke.

    Darf ich in diesem Beispiel schreiben,
    dass [TEX]\vec a + \vec b = \vec c[/TEX]
    ist?

    a) welchem Jahreszinssatz
    entspricht der Skontoabzug?

    Ich hab erstmal überlegt,
    wieviel 10 Prozent von 4.580 Euro sind:

    [TEX]4.580 Euro \cdot 0,1 = 458 Euro[/TEX]

    Soviel muss ich an Zinsen zahlen.

    Der Skonto von 4.580 Euro ist:
    [TEX]0,03 \cdot 4.580 Euro = 137,40 Euro[/TEX]

    Nun überlege ich mir,
    wie groß der Anteil des Skontos
    an den zu zahlenden Zinsen ist:
    [TEX]\dfrac{137,40 Euro}{458 Euro} = 0,3[/TEX]

    Also 30 Prozent.

    Und jetzt noch ausrechnen,
    wieviel 30 Prozent
    von 10 % sind:
    [TEX]0,3 \cdot 0,1 = 0,03[/TEX]

    Also entspricht der Skontoabzug
    einem Jahreszinssatz
    von 3 Prozent.

    Das ist gemein, das stimmt.

    Ich mag Matheaufgaben auch nicht,
    die so furchtbar kreativ darherkommen.

    Es ist als ob ich mich im Kopf eines Mathematikers befinde
    und seine kreativen Gedankengänge nachvollziehen soll.

    Grausam! ;)

    Begründen Sie mit Hilfe der Stellung eines Redoxpaares
    innerhalb der elektrochemischen Spannungsreihe
    unter Angab der vollständigen Reaktionsgleichung,
    ob bei diesen Demonstrationsversuchen
    eine Reaktion stattfinden.

    (Oxidations und Reduktionsschritt kennzeichen):

    V1= Ein Kuperblech (Cu)
    taucht in eine Eisen II Cloridlösung (FeCl2)

    [HR][/HR]

    Ich denke es findet keine Reaktion statt.

    Das Kupfer ist schon reduziert,
    das Eisen liegt als Ion
    in der Verbindung mit Chlor vor.

    Das Eisen wird also nicht mehr oxidieren.

    Es gilt trotzdem:

    Zitat

    Elektronegativität (Abkürzung EN;
    Formelzeichen X (gr.: Chi))
    ist ein relatives Maß
    für die Fähigkeit eines Atoms,
    in einer chemischen Bindung Elektronenpaare
    an sich zu ziehen (Linus Pauling).

    Ich denke, dass allgemein gilt,
    dass ein Stoff,
    der in der elektrochemischen Spannungsreihe
    negativer ist
    als ein andere Stoff,
    diesem gegenüber oxidiert wird.

    Bei Eisen(II) sind das -0,41 Volt.

    Bei Kupfer(II) sind es +0,35 Volt.

    Damit ist zu erkennen,
    dass Eisen oxidiert wird
    und Kupfer reduziert.

    Schließlich ist
    -0,41 Volt kleiner als +0,35 Volt

    V2= Ein Eisenblech (Fe)
    taucht in einer Kupfer II Chloridlösung (CuCl2)

    Das Eisen kommt elementar vor
    und kann nun oxidieren,
    da es in der elektrochemischen Spannungsreihe
    negativer ist
    als das Kupfer.

    Das Kupfer kann reduziert werden,
    da es als Ion in der Verbindung
    mit Chlor vorkommt.

    Also:
    [TEX]Fe \longrightarrow Fe^{2+} + 2e^-[/TEX] Oxidation

    [TEX]Cu^{2+} + 2e^- \longrightarrow Cu[/TEX] Reduktion

    [HR][/HR]

    Das Erste bekannte galvanische Element
    besteht aus zwei Halbzellen.

    Die erste Halbzelle besteht aus einer Kupfer-Platte
    die in einer Kupfer II sulfatlösung eintaucht.

    Die zweite aus einer Zink-Platte
    die in eine Zink II Sulfatlösung eintacht.

    A: Fertigen sie eine beschriftete Skizze
    der beschriebenen galvanischen Zelle an

    Diese galvanische Zelle
    wird auch Daniell-Element genannt.

    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/20/Daniell-Element.jpg/565px-Daniell-Element.jpg]

    B: Erstellen Sie
    für die in den Halbzellen ablaufenden Reaktionen
    Reaktionsgleichungen!

    Zink ist in der elektrochemischen Spannungsreihe
    negativer als Kupfer.

    Also gibt Zink Elektronen ab,
    es oxidiert:

    [TEX]Zn \longrightarrow Zn^{2+} + 2e^-[/TEX] Oxidation

    [TEX]Cu^{2+} + 2e^- \longrightarrow Cu[/TEX] Reduktion

    C: Welche Spannung in V kann man am Spannungsmesser ablesen (keine Messfehler)

    Zitat

    Dazu ermittelt man die Differenz
    aus dem Standardpotential der Akzeptor- Halbzelle
    und dem Standardpotential der Donator- Halbzelle:

    [tex]U_{Zelle} = U_{Akzeptor} - U_{Donator}[/tex]

    Kupfer ist die Akzeptorzelle,
    Zink die Donatorzelle.

    Also errechnet sich:

    [TEX]U_{Zelle} = +0,35 V - (-0,76V)[/TEX]

    [TEX]U_{Zelle} = 1,11 V[/TEX]

    Ja es ist ja eigentlich banal.

    Ob ich einmal
    75 Kilogramm einen Meter
    in einer Sekunde hochhebe,
    oder ob ich,
    60 mal 1,25 Kilogramm
    einen Meter in einer Sekunde hochhebe,
    60 Sekunden lang,
    ist doch doch die gleiche Arbeit.

    Aber ist es in der Praxis auf Arbeit so?

    Es wird doch eher erwartet,
    dass ich dies mache
    und dann sofort mit der nächsten Aufgabe weiter.

    8 Stunden am Tag Arbeit
    als "Hamsterrad".

    Und es ist ja genenell nicht so,
    dass ich,
    wenn die Aufgabe schneller erledigt ist
    dann Freizeit habe.

    Ich mein halt nur,
    dass in der Realität es so ist,
    dass eben andere Interessen und Zwänge eine Rolle spielen,
    wie z. B. Gier oder Hast.

    Ich kann die Zeit auch noch weiter strecken
    und die Aufgaben werden immer kleiner und leichter:

    [TEX]0,204305208W \cdot 3600s = 75kg \cdot 1 m \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]

    Wobei die 0,204305208 Watt
    [TEX]0,0208333kg \cdot 1 \dfrac{m}{s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2} [/TEX]
    entsprechen.

    Jetzt sind es nur noch 21 Gramm.

    Ich glaub,
    höher, weiter, schneller
    ist nicht gut.

    Langsamer und stetiger ist besser.

    Es gibt ja manche Menschen,
    die meinen,
    dass man ständig leisten, leisten, leisten muss.

    Und wer das nicht mitmacht,
    ist irgendwie komisch.

    In der Physik ist die Leistung definiert,
    ebenso wie die Arbeit.

    Leistung mal Zeit ist Arbeit.

    Ich möchte mir das mal verdeutlichen
    anhand der Leistung
    von einem PS.

    Eine PS,
    also eine Pferdestärke ist,
    wenn ich 75 Kilogramm
    in einer Sekunde
    einen Meter hochhebe.

    Und in Formeln ausgedrückt:
    [TEX]1PS = 75kg \cdot 1 \dfrac{m}{s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]

    Ich darf das auch anders schreiben,
    weil es gilt,
    dass ein Kilogramm
    multipliziert mit Meter durch Sekunde ins Quadrat
    ein Newton ist.:
    [TEX]1PS = 735,49875N \cdot 1 \dfrac{m}{s} [/TEX]

    oder:
    [TEX]1PS = 735,49875 \cdot \dfrac{Nm}{s} [/TEX]

    das ist das Gleiche
    in Watt ausgedrückt:
    [TEX]735,49875W = 735,49875 \cdot \dfrac{Nm}{s} [/TEX]

    [TEX]735,49875W = 75kg \cdot 1 \dfrac{m}{s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]

    Jetzt multipliziere ich die Gleichung
    mit einer Sekunde:
    [TEX]735,49875Ws = 75kg \cdot 1 m \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]

    Und schreibe einfach
    den Teil auf der linken Seite anders.

    Mathematisch darf ich das:
    [TEX]12,2583125W \cdot 60s = 75kg \cdot 1 m \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]

    Und jetzt hol ich mir die 60 Sekunden
    wieder auf den rechten Teil der Gleichung:
    [TEX]12,2583125W = \dfrac{75kg \cdot 1 m}{60s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]

    Also steht da:
    [TEX]12,2583125W = 1,25kg \cdot 1 \dfrac{m}{s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]

    Interessant,
    jetzt muss ich nämlich nur noch 1,25 Kilogramm
    in einer Sekunde
    einen Meter hochheben.

    Muss ich leisten?

    Darf ich auch "nur" arbeiten?

    Philosophisch, physikalisch.

    Freu mich über Kommentare.

    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/t…lensatz.svg.png]

    2. Es verhalten sich die Abschnitte auf den Parallelen,
    wie die ihnen entsprechenden,
    vom Scheitel aus gemessenen Strecken
    auf den Geraden (z. B. AB:A'B'=ZA:ZA').

    Formulierung der Strahlensätze

    Aufgabe 1)

    Ich vermute auf dein Beispiel angewandt,
    bedeutet das:

    [TEX]\dfrac{2,4}{b} = \dfrac{1,5+1,7}{1,5}[/TEX]

    [TEX]b = \dfrac{2,4 \cdot 1,5}{1,5+1,7}[/TEX]

    [TEX]b = 1,125[/TEX]

    Aufgabe 2)

    d und g
    sind Kathete und Hypotenuse
    von einem rechtwinkligen Dreieck.

    Damit kannst du die dritte Seite,
    vom Scheitel bis zu d ausrechnen.

    Ich nenne sie x.

    Laut Strahlensatz gilt nun:
    [TEX]\dfrac{x}{e} = \dfrac{d}{f}[/TEX]

    Umstellen nach f und du hast die Lösung.

    1) Kim hat ausgerechnet,
    dass sich die Einwohnerzahl Angolas (2,8milio)
    in 25 jahren verdoppelt .

    Gib eine gleichung an
    die die bevölkerungsentwicklung in angola beschreibt
    und überprüfe kims rechnung.

    [TEX]5,6 Millionen = 2,8 Millionen \cdot x^{25}[/TEX]

    [TEX]2 = x^{25}[/TEX]

    [TEX]\sqrt[25\,]{2} = x[/TEX]

    [TEX]1,028113827 = x[/TEX]

    Die Bevölkerung Angolas wächst also
    jedes Jahr um circa 2,8 Prozent.

    Damit verdoppelt sie sich
    in 25 Jahren.

    2) bestimme für niger (3,5millionen)
    und kamerun(2 mio )
    jeweils eine gleichung,
    die das bevölkerungswachstum beschreibt,
    berechne mit dem taschenrechner
    nach wie vielen Jahren
    sich die Einwohnerzahl jedes der beiden Staaten
    verdoppelt.

    Niger: (Ich nehme an,
    dass Nigers Bevölkerung
    jedes Jahr um 5 Prozent wächst)
    [TEX]7 = 3,5 \cdot 1,05^x[/TEX]

    [TEX]2 = 1,05^x[/TEX]

    [TEX]\log_1,05 (2) = x[/TEX]

    [TEX]14,207 = x[/TEX]

    Bei einem Bevölkerungswachstum
    von 5 Prozent
    verdoppelt sich die Bevölkerung Nigers
    in rund 14 Jahren.

    Wird ein Leiter
    in einem Magnetfeld
    quer zum Magnetfeld bewegt,
    so wird in ihm
    eine elektrische Spannung erzeugt.

    Ich vermute Antwort (d),
    da die Feldlinien auf mich zukommen
    und sich die Leiterschleife eine Zeit lang
    mit den Feldlinien bewegt,
    doch auch eine Zeit lang
    quer zu ihnen.

    Antibiotikum

    Antibiotika (von griech. ἀντί- anti- „anstelle, gegen“
    und βίος bios „Leben“ mit lateinischer Endung;
    Einzahl Antibiotikum)
    sind im ursprünglichen Sinne natürlich gebildete,
    niedermolekulare Stoffwechselprodukte
    von Pilzen oder Bakterien,
    die schon in geringer Konzentration
    das Wachstum von anderen Mikroorganismen hemmen
    oder diese abtöten.

    Heutzutage wird der Begriff „Antibiotikum“ weiter gefasst,
    siehe dazu Definition und Abgrenzung.

    Antibiotika und ihre Derivate
    werden vielfach als Arzneistoffe
    in der Behandlung von Infektionskrankheiten verwendet.

    Im weiteren Sinne werden auch solche Substanzen
    mit antimikrobieller Wirkung als Antibiotika bezeichnet,
    die in der Natur nicht vorkommen
    und sowohl teilsynthetisch als auch vollsynthetisch
    oder gentechnisch gewonnen werden.

    Definition und Abgrenzung

    Die Bezeichnung Antibiotikum leitet sich von Antibiose ab,
    einem von Paul Vuillemin 1889 geprägten Begriff,
    der einen Zustand beschreibt,
    wenn ein Lebewesen im völligen Gegensatz
    zu einem anderen steht.

    Obwohl Antibiose also schon lange bekannt ist,
    gilt als die erste therapeutisch antimikrobiell eingesetzte Substanz
    das synthetisch hergestellte Arsphenamin.

    Die Bezeichnung Chemotherapeutikum
    für chemisch-synthetische antimikrobielle Stoffe
    stammt aus der Zeit der großtechnischen synthetischen Herstellung
    der Sulfonamide.

    Erst später wurde das Penicillin
    als erster natürlich vorkommender antimikrobieller Wirkstoff
    in die antibakterielle Therapie eingeführt.

    Heute differenziert man allgemein
    nicht mehr in Substanzen biologischen Ursprungs (Antibiotika)
    oder synthetisch hergestellte Chemotherapeutika.

    Allerdings sollte der Begriff „Chemotherapeutika“
    nach Übereinkunft der entsprechenden Wissenschaftsdisziplinen
    den antineoplastischen (gegen Krebs u. ä. gerichteten) Medikamenten
    (beispielsweise Zytostatika) vorbehalten bleiben.

    Außer im chemischen
    wird inzwischen auch im biologischen Sinn
    die Definition ebenfalls weiter gefasst.

    Sie beschränkt den biogenen Ursprung der Antibiotika
    nicht nur auf Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien,
    sondern umfasst auch Stoffe
    wie Phytoalexine und Defensine
    aus höher organisierten Lebewesen wie Pflanzen und Tieren;
    auch beim Menschen
    ist das Vorhandensein körpereigener antibiotisch wirksamer Stoffe bekannt.

    Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich der Begriff Antibiotika
    meistens auf Arzneistoffe oder Arzneimittel
    zur Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten.

    Zusammen mit Mitteln gegen Infektionskrankheiten
    durch Protozoen (Antiprotozoika),
    gegen Pilze (Antimykotika),
    gegen Viren (Virostatika) und Würmer (Antihelminthika)
    bilden sie die Gruppe der Therapeutika
    gegen Infektionskrankheiten (Antiinfektiva).

    Nicht zu den Antibiotika zählen Desinfektionsmittel.

    Geschichte

    Entdeckung und Anwendung der Antibiotika
    gehören zu den bedeutendsten Entwicklungen der Medizingeschichte.

    1893 isolierte Bartolomeo Gosio
    aus einem Schimmelpilz der Gattung Penicillium
    Mycophenolsäure,
    die er sogar kristallin darstellen konnte.

    Gosio beobachtete,
    dass er damit das Wachstum des Milzbranderregers
    behindern konnte.

    Er veröffentlichte diese Arbeiten 1893
    und noch einmal 1896;
    sie wurden jedoch international nicht wahrgenommen,
    wohl weil er auf Italienisch schrieb.

    Ebenfalls bereits dreißig Jahre vor Alexander Fleming,
    dem „offiziellen“ Entdecker des Penicillins,
    schrieb der französische Militärarzt Ernest Duchesne
    seine Doktorarbeit über die Beobachtung,
    dass bestimmte Schimmelpilze
    über antibiotische – also Bakterien abtötende – Eigenschaften verfügen.

    Er gilt heute als erster Entdecker
    der antimikrobiellen Wirksamkeit
    von Schimmelpilzen.

    Angeregt wurden seine Forschungen
    durch die Beobachtung,
    dass die im Militärhospital beschäftigten arabischen Stallknechte
    die Sättel für die Pferde
    in einem dunklen, feuchten Raum aufbewahrten,
    um die Bildung von Schimmelpilzen zu fördern.

    Auf Duchesnes Frage, warum sie das täten,
    antworteten die Stallburschen,
    dadurch würden die Wunden,
    die durch das Scheuern der Sattel entstünden,
    schneller abheilen.

    Daraufhin bereitete Duchesne eine Lösung
    aus diesen Schimmelpilzen zu
    und injizierte sie mehreren erkrankten Meerschweinchen.

    Wie sich herausstellte,
    genasen alle Versuchstiere nach verabfolgter Injektion.

    Anschließend studierte Duchesne die Wechselwirkung
    zwischen Escherichia coli und Penicillium glaucum
    in einer Reihe penibel durchgeführter Experimente.

    Dabei stellte sich heraus,
    dass in einer Kultur,
    die lediglich diese beiden Spezies enthielt,
    der Pilz in der Lage war, das Bakterium zu eliminieren.

    Des Weiteren zeigte sich,
    dass ein Versuchstier,
    das mit einem Typhusbazillus
    in einer normalerweise tödlichen Dosis beimpft wurde,
    keinerlei Anzeichen einer Erkrankung zeigte,
    mithin also völlig gesund war
    – sofern es zuvor ebenfalls mit Penicillium glaucum beimpft worden war
    (in dieser Hinsicht weichen die Ergebnisse von Duchesne
    von den Ergebnissen von Fleming ab:
    der von Fleming entdeckte Stamm Penicillium notatum
    zeigte bei Typhus keinerlei Effekte).

    Seine Doktorarbeit mit dem Titel
    „Contribution à l’étude de la concurrence vitale chez les micro-organismes:
    antagonisme entre les moisissures et les microbes”
    („Untersuchungen zum Überlebenskampf der Mikroorganismen:
    Der Antagonismus von Schimmelpilzen und Mikroben“),
    die er im Jahre 1897 zur Erlangung der Doktorwürde einreichte,
    war die erste wissenschaftliche Arbeit,
    die sich mit den Möglichkeiten
    eines therapeutischen Einsatzes von Schimmelpilzen
    aufgrund deren antimikrobieller Eigenschaften auseinandersetzte.

    Seinerzeit lehnte das Institut Pasteur
    die Doktorarbeit des damals völlig Unbekannten
    und gerade erst 23-Jährigen ab.

    Duchesne drängte auf mehr Forschungen,
    aber der Militärdienst hinderte ihn daran,
    auf diesem Gebiet weitere Aktivitäten zu entfalten.

    Erst 1949, fünf Jahre, nachdem Alexander Fleming den Nobelpreis erhalten hatte,
    wurde Duchesne
    von der französischen Académie de Médecine posthum
    für seine Verdienste geehrt.

    Vielfach wird heute noch das 1910
    von Paul Ehrlich eingeführte Arsphenamin
    als das zuerst entdeckte Antibiotikum der Geschichte angesehen.

    Sein Wirkungsspektrum war auf Spirochäten begrenzt
    (Schmalspektrum-Antibiotikum);
    es ermöglichte dadurch erstmals
    eine wirksame und relativ ungefährliche Therapie
    der damals weit verbreiteten Syphilis.

    Arsphenamin ist in der modernen Medizin
    inzwischen von neueren Wirkstoffen abgelöst worden.

    Als nächstes Antibiotikum
    wurde dann 1935 das von Gerhard Domagk entdeckte Sulfonamid
    auf den Markt gebracht.

    Penicillin als das nächste medizinisch eingesetzte Antibiotikum
    konnte im Gegensatz zu den vorher genannten Antibiotika
    nicht chemisch synthetisiert werden,
    sondern musste durch Mikroorganismen (Pilze) hergestellt werden.

    Obwohl die antibiotische Wirkung des Schimmelpilzes
    Penicillium notatum
    (heute Penicillium chrysogenum)
    bereits viele Jahre bekannt war,
    konnte erst 1942 der erste Patient
    mit Penicillin behandelt werden,
    da es Schwierigkeiten gab,
    den Stoff in nennenswerter Menge zu isolieren.

    Mit dem Penicillin begann der eigentliche Siegeszug
    der Antibiotika in der Medizin.

    Die Erfolge des Penicillins führten zur Suche und Entdeckung
    vieler weiterer Antibiotika:
    Streptomycin, Chloramphenicol,
    Aureomycin, Tetracyclin und viele andere.

    Die meisten heute bekannten Antibiotika
    leiten sich von Naturstoffen ab.

    Der bekannteste „Produzent“ von Antibiotika
    ist der Schimmelpilz Penicillium chrysogenum (früher P. notatum).

    Sein Produkt, das Penicillin,
    ist heute in der Laiensprache ein Synonym für Antibiotika.

    Auch heute noch werden die zahlreichen,
    medizinisch verwendeten Antibiotika
    biotechnologisch durch Bakterien
    wie die Streptomyceten produziert.

    Eine ebenfalls sehr große Gruppe von Antibiotika
    sind Semisyntheseprodukte,
    die also chemisch verändert wurden,
    sich aber auch von natürlichen Produzenten ableiten.

    Nicht selten werden solche Substanzen
    aber heute mit modernen chemischen Methoden
    auch vollsynthetisch hergestellt,
    d. h. man verzichtet vollständig
    auf einen biotechnologischen Verfahrensschritt.

    In den 1970er und 1980er Jahren
    wurde verstärkt auf dem Gebiet der Antibiotika geforscht.

    Heute zählen Antibiotika
    zu den weltweit am häufigsten verschriebenen Medikamenten,
    mit dreizehn Prozent Marktanteil
    bilden sie den größten Einzelbereich
    nach der gesamten Erfassung unseres Arzneimittelverbrauchs.

    Von den heute etwa 8.000 bekannten antibiotischen Substanzen
    werden nur etwa 80 therapeutisch angewendet.

    In Deutschland sind 2005 laut BfArM
    insgesamt 2.775 Antibiotikapräparate zugelassen.

    1987 hatten 10 bis 15 dieser Präparate
    einen Marktanteil von etwa vier Fünftel des Gesamtumsatzes.

    Im Jahr 1997 betrug der Anteil des Penicillins 9 %.

    Quelle: Wikipedia: Antibiotikum

    Über eine Lampe
    fallen 4 Volt ab
    damit sie leuchtet.

    Wenn du fünf solche Lamoen
    hintereinander in Reihe
    (oder in Serie)
    schaltest,
    brauchst du logischerweise
    5x soviel Spannung,
    denn jede Lampe benötigt 4 Volt
    "für sich"
    damit sie funktioniert.

    Also 20 Volt.

    Diese Reihenschaltung nennt man übrigens auch
    Spannungsteiler.

    Wenn du sie parallel schaltest,
    brauchst du nur 4 Volt,
    da die Spannung an parallelen Verbauchern
    gleich groß ist.

    Den Text komplett lesen, zergliedern
    und die einzelnen Teilprobleme ausrechnen
    und am Ende
    zu einem Ganzen zusammenfügen.

    Ich bin aber zu faul
    mich in mathematische Märchengeschichten reinzudenken.