Ich selbst bin davon ausgegangen,
dass er alle Quadratzahlen meint,
die mindestens 4-stellige Zahlen ergeben.
Los würde es also mit 32² gehen.
Ich selbst bin davon ausgegangen,
dass er alle Quadratzahlen meint,
die mindestens 4-stellige Zahlen ergeben.
Los würde es also mit 32² gehen.
Zitat"In dem Historischen was in dem Stücke zu Grunde liegt,
habe ich mich über alle Chronologie hinweggesetzt;
ich habe sogar mit den einzeln Namen
nach meinem Gefallen geschaltet.Meine Anspielungen auf wirkliche Begebenheiten,
sollen bloß den Gang meines Stücks motivieren."
Es geht Lessing halt nicht darum,
historisch exakt zu sein
oder exakt wiederzugeben
wer was wann gesagt hat
als historische Person.
Es geht ihm darum
sein Gleichnis zu transportieren,
dass alle drei Religionen
richtig sind.
Ich für meinen Teil denk mir:
Das Judentum ist das Newtonmeter,
das Christentum ist die Wattsekunde
und der Islam das Joule.
3x etwas anders,
aber doch immer das Gleiche.
[TEX]1Nm = 1Ws = 1 J[/TEX]
Und in Mathematik:
[TEX]2+3 = 4+1 = 7-2[/TEX]
Obwohl es nicht das Selbe ist,
denn es sind andere Darstellungen der Zahl 5,
so ist es doch immer das Gleiche,
nur anders ausgeprägt.
ZitatEinen Weiser seh ich stehen
Unverrückt vor meinem Blick;
Eine Straße muß ich gehen,
Die noch keiner ging zurück.
Die Straße die er geht,
ist die Straße des Lebens
oder die Straße der Zeit.
Wie du weißt,
ist es noch keinem von uns Menschen vergönnt gewesen
diese Straße rückwärts zu gehen.
ZitatAlles anzeigenIm allgemeinen Sinn
versteht man unter einem Vektor
(lat. vector „Träger, Fahrer“)
ein Element eines Vektorraums,
das heißt ein Objekt,
das zu anderen Vektoren addiert und mit Zahlen,
die als Skalare bezeichnet werden,
multipliziert werden kann.
Der Taxifahrer, der mich vom Start zum Ziel bringt?
Ich bin am Punkt B
und möchte zum Punkt A.
Der direkte Weg wäre der Vektor c.
Ich kann aber auch erst Vektor a langfahren
und anschließend Vektor b.
Das wäre das Gleiche im Sinne von Start- und Zielpunkt.
Nur wäre ich dann 3x länger unterwegs
und es wäre eine längere Strecke.
Darf ich in diesem Beispiel schreiben,
dass [TEX]\vec a + \vec b = \vec c[/TEX]
ist?
Die Punkte A(1|-1|1),
B(1,5|1|0)
und C(0|1|1)
legen eine Ebene E fest.
a) Geben Sie eine Parametergleichung
der Ebene E an.
Wenn eine Spule
in ein Magnetfeld bewegt wird,
dann wird in der Spule ein Strom induziert.
a) welchem Jahreszinssatz
entspricht der Skontoabzug?
Ich hab erstmal überlegt,
wieviel 10 Prozent von 4.580 Euro sind:
[TEX]4.580 Euro \cdot 0,1 = 458 Euro[/TEX]
Soviel muss ich an Zinsen zahlen.
Der Skonto von 4.580 Euro ist:
[TEX]0,03 \cdot 4.580 Euro = 137,40 Euro[/TEX]
Nun überlege ich mir,
wie groß der Anteil des Skontos
an den zu zahlenden Zinsen ist:
[TEX]\dfrac{137,40 Euro}{458 Euro} = 0,3[/TEX]
Also 30 Prozent.
Und jetzt noch ausrechnen,
wieviel 30 Prozent
von 10 % sind:
[TEX]0,3 \cdot 0,1 = 0,03[/TEX]
Also entspricht der Skontoabzug
einem Jahreszinssatz
von 3 Prozent.
Bei einem Drachenviereck
können 2 Seiten
eine andere Länge haben
als die anderen 2 Seiten.
Bei einer Raute
sind alle 4 Seiten
gleich lang.
Das ist gemein, das stimmt.
Ich mag Matheaufgaben auch nicht,
die so furchtbar kreativ darherkommen.
Es ist als ob ich mich im Kopf eines Mathematikers befinde
und seine kreativen Gedankengänge nachvollziehen soll.
Grausam!
Hmm, PET-Flaschen als luftbeständig.
Oder vielleicht schwarze Kanister,
die lichtbeständig sind.
Begründen Sie mit Hilfe der Stellung eines Redoxpaares
innerhalb der elektrochemischen Spannungsreihe
unter Angab der vollständigen Reaktionsgleichung,
ob bei diesen Demonstrationsversuchen
eine Reaktion stattfinden.
(Oxidations und Reduktionsschritt kennzeichen):
V1= Ein Kuperblech (Cu)
taucht in eine Eisen II Cloridlösung (FeCl2)
[HR][/HR]
Ich denke es findet keine Reaktion statt.
Das Kupfer ist schon reduziert,
das Eisen liegt als Ion
in der Verbindung mit Chlor vor.
Das Eisen wird also nicht mehr oxidieren.
Es gilt trotzdem:
ZitatElektronegativität (Abkürzung EN;
Formelzeichen X (gr.: Chi))
ist ein relatives Maß
für die Fähigkeit eines Atoms,
in einer chemischen Bindung Elektronenpaare
an sich zu ziehen (Linus Pauling).
Ich denke, dass allgemein gilt,
dass ein Stoff,
der in der elektrochemischen Spannungsreihe
negativer ist
als ein andere Stoff,
diesem gegenüber oxidiert wird.
Bei Eisen(II) sind das -0,41 Volt.
Bei Kupfer(II) sind es +0,35 Volt.
Damit ist zu erkennen,
dass Eisen oxidiert wird
und Kupfer reduziert.
Schließlich ist
-0,41 Volt kleiner als +0,35 Volt
V2= Ein Eisenblech (Fe)
taucht in einer Kupfer II Chloridlösung (CuCl2)
Das Eisen kommt elementar vor
und kann nun oxidieren,
da es in der elektrochemischen Spannungsreihe
negativer ist
als das Kupfer.
Das Kupfer kann reduziert werden,
da es als Ion in der Verbindung
mit Chlor vorkommt.
Also:
[TEX]Fe \longrightarrow Fe^{2+} + 2e^-[/TEX] Oxidation
[TEX]Cu^{2+} + 2e^- \longrightarrow Cu[/TEX] Reduktion
[HR][/HR]
Das Erste bekannte galvanische Element
besteht aus zwei Halbzellen.
Die erste Halbzelle besteht aus einer Kupfer-Platte
die in einer Kupfer II sulfatlösung eintaucht.
Die zweite aus einer Zink-Platte
die in eine Zink II Sulfatlösung eintacht.
A: Fertigen sie eine beschriftete Skizze
der beschriebenen galvanischen Zelle an
Diese galvanische Zelle
wird auch Daniell-Element genannt.
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/20/Daniell-Element.jpg/565px-Daniell-Element.jpg]
B: Erstellen Sie
für die in den Halbzellen ablaufenden Reaktionen
Reaktionsgleichungen!
Zink ist in der elektrochemischen Spannungsreihe
negativer als Kupfer.
Also gibt Zink Elektronen ab,
es oxidiert:
[TEX]Zn \longrightarrow Zn^{2+} + 2e^-[/TEX] Oxidation
[TEX]Cu^{2+} + 2e^- \longrightarrow Cu[/TEX] Reduktion
C: Welche Spannung in V kann man am Spannungsmesser ablesen (keine Messfehler)
ZitatDazu ermittelt man die Differenz
aus dem Standardpotential der Akzeptor- Halbzelle
und dem Standardpotential der Donator- Halbzelle:
[tex]U_{Zelle} = U_{Akzeptor} - U_{Donator}[/tex]
Kupfer ist die Akzeptorzelle,
Zink die Donatorzelle.
Also errechnet sich:
[TEX]U_{Zelle} = +0,35 V - (-0,76V)[/TEX]
[TEX]U_{Zelle} = 1,11 V[/TEX]
Ja es ist ja eigentlich banal.
Ob ich einmal
75 Kilogramm einen Meter
in einer Sekunde hochhebe,
oder ob ich,
60 mal 1,25 Kilogramm
einen Meter in einer Sekunde hochhebe,
60 Sekunden lang,
ist doch doch die gleiche Arbeit.
Aber ist es in der Praxis auf Arbeit so?
Es wird doch eher erwartet,
dass ich dies mache
und dann sofort mit der nächsten Aufgabe weiter.
8 Stunden am Tag Arbeit
als "Hamsterrad".
Und es ist ja genenell nicht so,
dass ich,
wenn die Aufgabe schneller erledigt ist
dann Freizeit habe.
Ich mein halt nur,
dass in der Realität es so ist,
dass eben andere Interessen und Zwänge eine Rolle spielen,
wie z. B. Gier oder Hast.
Ich kann die Zeit auch noch weiter strecken
und die Aufgaben werden immer kleiner und leichter:
[TEX]0,204305208W \cdot 3600s = 75kg \cdot 1 m \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]
Wobei die 0,204305208 Watt
[TEX]0,0208333kg \cdot 1 \dfrac{m}{s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2} [/TEX]
entsprechen.
Jetzt sind es nur noch 21 Gramm.
Ich glaub,
höher, weiter, schneller
ist nicht gut.
Langsamer und stetiger ist besser.
Es gibt ja manche Menschen,
die meinen,
dass man ständig leisten, leisten, leisten muss.
Und wer das nicht mitmacht,
ist irgendwie komisch.
In der Physik ist die Leistung definiert,
ebenso wie die Arbeit.
Leistung mal Zeit ist Arbeit.
Ich möchte mir das mal verdeutlichen
anhand der Leistung
von einem PS.
Eine PS,
also eine Pferdestärke ist,
wenn ich 75 Kilogramm
in einer Sekunde
einen Meter hochhebe.
Und in Formeln ausgedrückt:
[TEX]1PS = 75kg \cdot 1 \dfrac{m}{s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]
Ich darf das auch anders schreiben,
weil es gilt,
dass ein Kilogramm
multipliziert mit Meter durch Sekunde ins Quadrat
ein Newton ist.:
[TEX]1PS = 735,49875N \cdot 1 \dfrac{m}{s} [/TEX]
oder:
[TEX]1PS = 735,49875 \cdot \dfrac{Nm}{s} [/TEX]
das ist das Gleiche
in Watt ausgedrückt:
[TEX]735,49875W = 735,49875 \cdot \dfrac{Nm}{s} [/TEX]
[TEX]735,49875W = 75kg \cdot 1 \dfrac{m}{s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]
Jetzt multipliziere ich die Gleichung
mit einer Sekunde:
[TEX]735,49875Ws = 75kg \cdot 1 m \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]
Und schreibe einfach
den Teil auf der linken Seite anders.
Mathematisch darf ich das:
[TEX]12,2583125W \cdot 60s = 75kg \cdot 1 m \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]
Und jetzt hol ich mir die 60 Sekunden
wieder auf den rechten Teil der Gleichung:
[TEX]12,2583125W = \dfrac{75kg \cdot 1 m}{60s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]
Also steht da:
[TEX]12,2583125W = 1,25kg \cdot 1 \dfrac{m}{s} \cdot 9,80665 \dfrac{m}{s^2}[/TEX]
Interessant,
jetzt muss ich nämlich nur noch 1,25 Kilogramm
in einer Sekunde
einen Meter hochheben.
Muss ich leisten?
Darf ich auch "nur" arbeiten?
Philosophisch, physikalisch.
Freu mich über Kommentare.
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/t…lensatz.svg.png]
2. Es verhalten sich die Abschnitte auf den Parallelen,
wie die ihnen entsprechenden,
vom Scheitel aus gemessenen Strecken
auf den Geraden (z. B. AB:A'B'=ZA:ZA').
Formulierung der Strahlensätze
Aufgabe 1)
Ich vermute auf dein Beispiel angewandt,
bedeutet das:
[TEX]\dfrac{2,4}{b} = \dfrac{1,5+1,7}{1,5}[/TEX]
[TEX]b = \dfrac{2,4 \cdot 1,5}{1,5+1,7}[/TEX]
[TEX]b = 1,125[/TEX]
Aufgabe 2)
d und g
sind Kathete und Hypotenuse
von einem rechtwinkligen Dreieck.
Damit kannst du die dritte Seite,
vom Scheitel bis zu d ausrechnen.
Ich nenne sie x.
Laut Strahlensatz gilt nun:
[TEX]\dfrac{x}{e} = \dfrac{d}{f}[/TEX]
Umstellen nach f und du hast die Lösung.
1) Kim hat ausgerechnet,
dass sich die Einwohnerzahl Angolas (2,8milio)
in 25 jahren verdoppelt .
Gib eine gleichung an
die die bevölkerungsentwicklung in angola beschreibt
und überprüfe kims rechnung.
[TEX]5,6 Millionen = 2,8 Millionen \cdot x^{25}[/TEX]
[TEX]2 = x^{25}[/TEX]
[TEX]\sqrt[25\,]{2} = x[/TEX]
[TEX]1,028113827 = x[/TEX]
Die Bevölkerung Angolas wächst also
jedes Jahr um circa 2,8 Prozent.
Damit verdoppelt sie sich
in 25 Jahren.
2) bestimme für niger (3,5millionen)
und kamerun(2 mio )
jeweils eine gleichung,
die das bevölkerungswachstum beschreibt,
berechne mit dem taschenrechner
nach wie vielen Jahren
sich die Einwohnerzahl jedes der beiden Staaten
verdoppelt.
Niger: (Ich nehme an,
dass Nigers Bevölkerung
jedes Jahr um 5 Prozent wächst)
[TEX]7 = 3,5 \cdot 1,05^x[/TEX]
[TEX]2 = 1,05^x[/TEX]
[TEX]\log_1,05 (2) = x[/TEX]
[TEX]14,207 = x[/TEX]
Bei einem Bevölkerungswachstum
von 5 Prozent
verdoppelt sich die Bevölkerung Nigers
in rund 14 Jahren.
Wird ein Leiter
in einem Magnetfeld
quer zum Magnetfeld bewegt,
so wird in ihm
eine elektrische Spannung erzeugt.
Ich vermute Antwort (d),
da die Feldlinien auf mich zukommen
und sich die Leiterschleife eine Zeit lang
mit den Feldlinien bewegt,
doch auch eine Zeit lang
quer zu ihnen.
Antibiotikum
Antibiotika (von griech. ἀντί- anti- „anstelle, gegen“
und βίος bios „Leben“ mit lateinischer Endung;
Einzahl Antibiotikum)
sind im ursprünglichen Sinne natürlich gebildete,
niedermolekulare Stoffwechselprodukte
von Pilzen oder Bakterien,
die schon in geringer Konzentration
das Wachstum von anderen Mikroorganismen hemmen
oder diese abtöten.
Heutzutage wird der Begriff „Antibiotikum“ weiter gefasst,
siehe dazu Definition und Abgrenzung.
Antibiotika und ihre Derivate
werden vielfach als Arzneistoffe
in der Behandlung von Infektionskrankheiten verwendet.
Im weiteren Sinne werden auch solche Substanzen
mit antimikrobieller Wirkung als Antibiotika bezeichnet,
die in der Natur nicht vorkommen
und sowohl teilsynthetisch als auch vollsynthetisch
oder gentechnisch gewonnen werden.
Definition und Abgrenzung
Die Bezeichnung Antibiotikum leitet sich von Antibiose ab,
einem von Paul Vuillemin 1889 geprägten Begriff,
der einen Zustand beschreibt,
wenn ein Lebewesen im völligen Gegensatz
zu einem anderen steht.
Obwohl Antibiose also schon lange bekannt ist,
gilt als die erste therapeutisch antimikrobiell eingesetzte Substanz
das synthetisch hergestellte Arsphenamin.
Die Bezeichnung Chemotherapeutikum
für chemisch-synthetische antimikrobielle Stoffe
stammt aus der Zeit der großtechnischen synthetischen Herstellung
der Sulfonamide.
Erst später wurde das Penicillin
als erster natürlich vorkommender antimikrobieller Wirkstoff
in die antibakterielle Therapie eingeführt.
Heute differenziert man allgemein
nicht mehr in Substanzen biologischen Ursprungs (Antibiotika)
oder synthetisch hergestellte Chemotherapeutika.
Allerdings sollte der Begriff „Chemotherapeutika“
nach Übereinkunft der entsprechenden Wissenschaftsdisziplinen
den antineoplastischen (gegen Krebs u. ä. gerichteten) Medikamenten
(beispielsweise Zytostatika) vorbehalten bleiben.
Außer im chemischen
wird inzwischen auch im biologischen Sinn
die Definition ebenfalls weiter gefasst.
Sie beschränkt den biogenen Ursprung der Antibiotika
nicht nur auf Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien,
sondern umfasst auch Stoffe
wie Phytoalexine und Defensine
aus höher organisierten Lebewesen wie Pflanzen und Tieren;
auch beim Menschen
ist das Vorhandensein körpereigener antibiotisch wirksamer Stoffe bekannt.
Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich der Begriff Antibiotika
meistens auf Arzneistoffe oder Arzneimittel
zur Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten.
Zusammen mit Mitteln gegen Infektionskrankheiten
durch Protozoen (Antiprotozoika),
gegen Pilze (Antimykotika),
gegen Viren (Virostatika) und Würmer (Antihelminthika)
bilden sie die Gruppe der Therapeutika
gegen Infektionskrankheiten (Antiinfektiva).
Nicht zu den Antibiotika zählen Desinfektionsmittel.
Geschichte
Entdeckung und Anwendung der Antibiotika
gehören zu den bedeutendsten Entwicklungen der Medizingeschichte.
1893 isolierte Bartolomeo Gosio
aus einem Schimmelpilz der Gattung Penicillium
Mycophenolsäure,
die er sogar kristallin darstellen konnte.
Gosio beobachtete,
dass er damit das Wachstum des Milzbranderregers
behindern konnte.
Er veröffentlichte diese Arbeiten 1893
und noch einmal 1896;
sie wurden jedoch international nicht wahrgenommen,
wohl weil er auf Italienisch schrieb.
Ebenfalls bereits dreißig Jahre vor Alexander Fleming,
dem „offiziellen“ Entdecker des Penicillins,
schrieb der französische Militärarzt Ernest Duchesne
seine Doktorarbeit über die Beobachtung,
dass bestimmte Schimmelpilze
über antibiotische – also Bakterien abtötende – Eigenschaften verfügen.
Er gilt heute als erster Entdecker
der antimikrobiellen Wirksamkeit
von Schimmelpilzen.
Angeregt wurden seine Forschungen
durch die Beobachtung,
dass die im Militärhospital beschäftigten arabischen Stallknechte
die Sättel für die Pferde
in einem dunklen, feuchten Raum aufbewahrten,
um die Bildung von Schimmelpilzen zu fördern.
Auf Duchesnes Frage, warum sie das täten,
antworteten die Stallburschen,
dadurch würden die Wunden,
die durch das Scheuern der Sattel entstünden,
schneller abheilen.
Daraufhin bereitete Duchesne eine Lösung
aus diesen Schimmelpilzen zu
und injizierte sie mehreren erkrankten Meerschweinchen.
Wie sich herausstellte,
genasen alle Versuchstiere nach verabfolgter Injektion.
Anschließend studierte Duchesne die Wechselwirkung
zwischen Escherichia coli und Penicillium glaucum
in einer Reihe penibel durchgeführter Experimente.
Dabei stellte sich heraus,
dass in einer Kultur,
die lediglich diese beiden Spezies enthielt,
der Pilz in der Lage war, das Bakterium zu eliminieren.
Des Weiteren zeigte sich,
dass ein Versuchstier,
das mit einem Typhusbazillus
in einer normalerweise tödlichen Dosis beimpft wurde,
keinerlei Anzeichen einer Erkrankung zeigte,
mithin also völlig gesund war
– sofern es zuvor ebenfalls mit Penicillium glaucum beimpft worden war
(in dieser Hinsicht weichen die Ergebnisse von Duchesne
von den Ergebnissen von Fleming ab:
der von Fleming entdeckte Stamm Penicillium notatum
zeigte bei Typhus keinerlei Effekte).
Seine Doktorarbeit mit dem Titel
„Contribution à l’étude de la concurrence vitale chez les micro-organismes:
antagonisme entre les moisissures et les microbes”
(„Untersuchungen zum Überlebenskampf der Mikroorganismen:
Der Antagonismus von Schimmelpilzen und Mikroben“),
die er im Jahre 1897 zur Erlangung der Doktorwürde einreichte,
war die erste wissenschaftliche Arbeit,
die sich mit den Möglichkeiten
eines therapeutischen Einsatzes von Schimmelpilzen
aufgrund deren antimikrobieller Eigenschaften auseinandersetzte.
Seinerzeit lehnte das Institut Pasteur
die Doktorarbeit des damals völlig Unbekannten
und gerade erst 23-Jährigen ab.
Duchesne drängte auf mehr Forschungen,
aber der Militärdienst hinderte ihn daran,
auf diesem Gebiet weitere Aktivitäten zu entfalten.
Erst 1949, fünf Jahre, nachdem Alexander Fleming den Nobelpreis erhalten hatte,
wurde Duchesne
von der französischen Académie de Médecine posthum
für seine Verdienste geehrt.
Vielfach wird heute noch das 1910
von Paul Ehrlich eingeführte Arsphenamin
als das zuerst entdeckte Antibiotikum der Geschichte angesehen.
Sein Wirkungsspektrum war auf Spirochäten begrenzt
(Schmalspektrum-Antibiotikum);
es ermöglichte dadurch erstmals
eine wirksame und relativ ungefährliche Therapie
der damals weit verbreiteten Syphilis.
Arsphenamin ist in der modernen Medizin
inzwischen von neueren Wirkstoffen abgelöst worden.
Als nächstes Antibiotikum
wurde dann 1935 das von Gerhard Domagk entdeckte Sulfonamid
auf den Markt gebracht.
Penicillin als das nächste medizinisch eingesetzte Antibiotikum
konnte im Gegensatz zu den vorher genannten Antibiotika
nicht chemisch synthetisiert werden,
sondern musste durch Mikroorganismen (Pilze) hergestellt werden.
Obwohl die antibiotische Wirkung des Schimmelpilzes
Penicillium notatum
(heute Penicillium chrysogenum)
bereits viele Jahre bekannt war,
konnte erst 1942 der erste Patient
mit Penicillin behandelt werden,
da es Schwierigkeiten gab,
den Stoff in nennenswerter Menge zu isolieren.
Mit dem Penicillin begann der eigentliche Siegeszug
der Antibiotika in der Medizin.
Die Erfolge des Penicillins führten zur Suche und Entdeckung
vieler weiterer Antibiotika:
Streptomycin, Chloramphenicol,
Aureomycin, Tetracyclin und viele andere.
Die meisten heute bekannten Antibiotika
leiten sich von Naturstoffen ab.
Der bekannteste „Produzent“ von Antibiotika
ist der Schimmelpilz Penicillium chrysogenum (früher P. notatum).
Sein Produkt, das Penicillin,
ist heute in der Laiensprache ein Synonym für Antibiotika.
Auch heute noch werden die zahlreichen,
medizinisch verwendeten Antibiotika
biotechnologisch durch Bakterien
wie die Streptomyceten produziert.
Eine ebenfalls sehr große Gruppe von Antibiotika
sind Semisyntheseprodukte,
die also chemisch verändert wurden,
sich aber auch von natürlichen Produzenten ableiten.
Nicht selten werden solche Substanzen
aber heute mit modernen chemischen Methoden
auch vollsynthetisch hergestellt,
d. h. man verzichtet vollständig
auf einen biotechnologischen Verfahrensschritt.
In den 1970er und 1980er Jahren
wurde verstärkt auf dem Gebiet der Antibiotika geforscht.
Heute zählen Antibiotika
zu den weltweit am häufigsten verschriebenen Medikamenten,
mit dreizehn Prozent Marktanteil
bilden sie den größten Einzelbereich
nach der gesamten Erfassung unseres Arzneimittelverbrauchs.
Von den heute etwa 8.000 bekannten antibiotischen Substanzen
werden nur etwa 80 therapeutisch angewendet.
In Deutschland sind 2005 laut BfArM
insgesamt 2.775 Antibiotikapräparate zugelassen.
1987 hatten 10 bis 15 dieser Präparate
einen Marktanteil von etwa vier Fünftel des Gesamtumsatzes.
Im Jahr 1997 betrug der Anteil des Penicillins 9 %.
Quelle: Wikipedia: Antibiotikum
Über eine Lampe
fallen 4 Volt ab
damit sie leuchtet.
Wenn du fünf solche Lamoen
hintereinander in Reihe
(oder in Serie)
schaltest,
brauchst du logischerweise
5x soviel Spannung,
denn jede Lampe benötigt 4 Volt
"für sich"
damit sie funktioniert.
Also 20 Volt.
Diese Reihenschaltung nennt man übrigens auch
Spannungsteiler.
Wenn du sie parallel schaltest,
brauchst du nur 4 Volt,
da die Spannung an parallelen Verbauchern
gleich groß ist.
Den Text komplett lesen, zergliedern
und die einzelnen Teilprobleme ausrechnen
und am Ende
zu einem Ganzen zusammenfügen.
Ich bin aber zu faul
mich in mathematische Märchengeschichten reinzudenken.