Wuhui, dann bin ich ja was besonderes. [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/m/meow.gif]
Das kann ich nicht beurteilen. Die Fähigkeit eine Melodie nachzuahmen ist jedem Menschen gegeben, und bei manchen nur nicht gut trainiert. Die Fähigkeit den exakten Tonwert der Bestandteile eines Akkords zu erkennen dagegen nicht.
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Ja, aber die Dynamik fühlt man doch. Da braucht man nicht unbedingt solche Regeln dafür. Ich hab auch schon komponiert und obwohl ich und andere keine Noten dafür haben, ist es absolut kein Problem festzustellen wo z.B. Pausen sind oder welcher Ton länger oder kürzer sein muss.
Dynamik ist oft etwas sehr individuelles. Wenn ich ein Stück nur hören kann, dann höre ich die Interpretation des einen Musikers, der das Stück gespielt hat. Ich höre ob er an einer Stelle laut spielt oder leise etc. Aber ich kann nicht hören, was der Komponist eigentlich dort ausdrücken wollte. Vielleicht hat der Komponist das Stück absichtlich völlig ohne Dynamikzeichen geschrieben und das dem Musiker überlassen? Aus einer Aufnahme kann ich das nicht mehr heraushören. Oder es könnte sich sogar um eine "ad libitum" (= nach Belieben) Passage handeln, dann kann ich mich nicht einmal darauf verlassen, dass die Dauer der einzelnen Töne richtig ist. Wenn ich Noten lese, dann interpretiere ich das Stück, des Komponisten, wenn ich nach Gehör spiele, dann interpretiere ich eine Interpretation, und das kann nur unvollständig s
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Was das Chinesisch betrifft muss ich dir wiedersprechen. Langzeichen werden praktisch nicht mehr verwendet, höchstens auf alten Schildern etc. Aber selbst wer die Langzeichen beherrscht wird sich mit der Kanzleischrift und natürlich vor allem mit der Siegelschrift sehr schwer tun. Auch wenn manche zeichen auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen.
Zumindest in Taiwan und Hong-Kong wird noch traditionelles Chinesisch geschrieben. Das man die Siegelschrift nicht mehr lesen kann, kann ich mir gut vorstellen, aber ich kann ohne große Mühen Kanzleischrift entziffern, und das obwohl ich kein Chinesisch spreche.
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Und ich lerne gerade das japanische Alphabet daher bin ich mir fast sicher dass es eins bzw. mehrere davon gibt.
Silbenschriften, wie Hiragana und Katakana, bezeichnet man nicht als Alphabet. Die beiden Silbenschriftsysteme des japanischen haben inzwischen auch schon eine über 1500-jährige Geschichte und sie haben die Kanji nicht abgelöst sondern vielmehr erweitert.
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Gut, der Tonumfang von Okarinas ist etwas begrenzter, aber ein Anfänger wird die Möglichkeiten der Okarina dennoch niemals ausschöpfen können.
Zumindest ist das Image der Blockflöte sehr sehr kaputt. Man findet auch kaum jemanden der das als Fortgeschrittener spielt oder spielen will.
Ich war lange genug an der Musikschule um die Festellung treffen zu können, dass ein Mensch ohne musikalische Gespür selbst das schönste Musikinstrument zu einem Folterinstrument machen kann.
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Schlussendlich finde ich, dass Musik etwas ist, was den Menschen freude bereiten soll. Und es sollte auch Freude bereiten Musik zu machen und wenn man unbedingt will irgendwelche theoretischen Regeln dafür zu lernen. Aber ich finde das Fach Musik sollte es nicht geben. Freiwillig wäre das um einiges sinnvoller und auch interessanter. Musik soll doch schön sein und keine Wissenschaft, die man wohl möglich überhaupt nicht mag.
Musik ist viel mehr als nur Unterhaltung, obwohl sie das natürlich auch sein kann. Musik kann aber sehr viel mehr sein und sie ist zumindest ein bedeutender Teil unserer Kultur. Das der Musikunterricht an den meisten Schulen umgestaltet werden sollte ist keine Frage (welches Fach sollte nicht?) aber es abzuschaffen, dafür sehe ich keine Grundlage.