Beiträge von tiorthan

    Alles was du machen musst, ist die Knotenpunkte zu finden. Ich habe sie auf dem angehängten Bild markiert und benannt. Diese Knoten kannst du beliebig anordnen, solange du die Verbindungen nicht in ihrem Wert veränderst. Das kann zum Beispiel so aussehen, wie in meiner improvisierten Grafik. Die beiden Schaltungen sind identisch, sie sind lediglich anders präsentiert. In meiner Skizze kann man aber ziemlich gut sehen welche Widerstände parallel und welche in Reihe sind.

    Es ging mir nicht darum, dass du deinen Text umschreibst sondern darum, dass du eine Übersetzung dazu schreibst, damit man sehen kann, was du eigentlich aussagen wolltest, denn das wird nicht immer deutlich genug um darauf eine Korrektur aufbauen zu können.

    Dein Problem ist, dass du mindestens stellenweise einfach die deutschen Wörter durch Englische ausgetauscht hast und so funktioniert das nicht. Jeder Satz muss auf Englisch von Grund auf neu gebildet werden. Dabei wird oft die gleiche Wortreihenfolge herauskommen wie im Deutschen, oft aber auch nicht. Der zweite Fehler folgt bei diesem Vorgehen ebenfalls automatisch: Deine Sätzen klingen einfach nicht englisch. Das liegt hauptsächlich daran, dass du die Sätze nicht wie ein Englischsprecher konstruierst und daher auch zum Teil andere Wörter verwendest, als man es in der englischen Sprache normalerweise machen würde.

    Die Zahlen bei den Karatangaben sind ebenfalls ohne Sachverstand gepostet worden. Die Angaben 333 oder 585 sind Promilleangaben des Feingehalts an Gold in der Legierung. 333 bedeutet, dasss 333 von 1000 Teilen der Legierung aus Gold bestehen. Karat wird in 1/24 gemessen. Eine 585er-Goldlegierung, bei der also 585 Teile Gold pro 1000 vorhanden sind, hat einen Feingehalt von 14 Karat. Rein physikalisch ist es daher unmöglich bei Gold auf Karatzahlen über 24 zu kommen.

    Die Maßeinheit Karat, die bei Edelsteinen verwendet wird ist wieder etwas gänzlich anderes. Dieses Karat bezeichnet eine Masse von 200mg.

    Die Strecke ist nicht wirklich interessant. Bei einem idealen mathematischen Pendel gilt [tex]E_{Gesamt}=E_{kin}+E_{pot}[/tex]. Wenn das Pendel die Aulenkung von 20° erreicht hat, dann ist die kinetische Energie an diesem Punkt gleich 0, die potentielle Energie lässt sich aber problemlos Ausrechnen, da die erreichte Höhe sehr leicht über den Winkel errechnet werden kann. Diese potentielle Energie ist der Wert, der in die Formel für die Geschwindigkeit des Projektils eingesetzt werden muss.

    Der Inhalt der Theorie der Plattentaktonik besteht im Wesentlichen aus der Aussage, dass es Platten gibt und dass sie sich bewegen. Diese Theorie beinhaltet aber nicht die Ursachen. Diese sind noch immer nicht bekannt. Dazu gibt es lediglich mehrere Hypothesen, aber da bisher keine der Hypothesen überprüft werden kann, gibt es dazu noch immer keine Theorie (im wissenschaftlichen Sinn).

    Die Englische Sprache kennt zwei Zeiten, die Vergangenheit (Past) und die Nichtvergangenheit (Non-Past). Letzteres fasst die Gegenwart (Present) und die Zukunft (Future) in einer Form zusammen.

    Ein Prädikat kann entweder in der Vergangenheit oder in der Nichtvergangenheit stehen. Welches von beiden man nehmen muss hängt davon ab ob das Prädikat einen direkten Einfluss auf die Nichtvergangenheit hat oder nicht. Wenn ich zum Beispiel sagen will, dass ich regelmäßig zum Schwimmen gehe, denn hat das einen driekten Einfluss auf die Nichtvergangenheit. Wenn ich dagegen sagen will, wo ich zur Schule gegangen bin, dann ist der Einfluss auf die Nichtvergangenheit allerhöchstens indirekt und damit muss man dort die Vergangenheit wählen.

    Außerdem gibt es zwei Aspekte. Während eine Zeit beschreibt wann etwas ist, beschreibt ein Aspekt den Blickwinkel auf eine Sache. Es gibt im Englischen den Perfect-Aspect, der auf das direkte Ergebnis einer Handlung oder eines Zustands blickt, den Continuous oder Progressive Aspect (beide Namen bezeichnen das selbe), der auf den Verlauf oder die Dauer einer Handlung oder eines Zustands blickt.

    Ein Prädikat muss eine Zeit haben und es kann jeden dieser Aspekte tragen. Wenn man nach traditioneller Schulgrammatik die Tenses lernt, dann drücken die Namen dieser Tenses auch aus, welche Formen dort kombiniert werden. Ein "Past Perfect" ist eine Vergangenheit mit Perfect-Aspect, ein Present Perfect Continuous ist eine Nichtvergangenheit mit Perfect- und Continuous-Aspect. Die Abwesenheit besonderer Aspektkennzeichen wird dann meist durch den Zusatz "simple" gekennzeichnet. Ein "Simple Past" ist also eine Vergangenheit ohne besondere Aspektform.

    Das Continuous ist recht einfach. Es wird immer dann verwendet wenn man ausdrücken will, dass etwas in der Zeit angedauert hat. Wenn ich zum Beispiel sagen will, dass ich gerade dabei bin etwas zu tun, dann drücke ich dadurch auch aus, dass die Handlung eine Dauer hat und ich mich irgendwo zwischen Anfang und Ende befinde, also verwende ich dort ein Continuous. Ein anderes Beispiel sind Vorgänge, die gleichzeitig stattfinden. Wenn ich sagen will dass eine Sache X während einer anderen Sache Y passiert, dann muss Y zwingend eine Dauer haben, denn sonst könnte ja nichts währenddessen passieren. Also muss Y mit einem Continuous ausgedrückt werden.

    Das Perfect ist etwas schwieriger zu verstehen. Oben habe ich geschrieben dass es auf ein "direktes Ergebnis" blickt. Dabei ist ein Ergebnis aber nicht nur ein Endergebnis. Auch die Tatsache, dass eine Handlung begonnen wurde, wird dabei als Ergebnis angesehen. Deshalb verwendet man das Perfect zum Beispiel immer dann, wenn eine Handlung die schon begonnen wurde noch immer andauert.
    Wichtig ist auch das Wort "direkt". Wenn ich zum Beispiel ausdrücken will, dass ich vor 80 Jahren geboren wurde, dann verwende ich dafür kein Perfect, denn dass ich noch am Leben bin ist nur indirekt ein Ergebnis. Warum? Weil zwischen Geburt und "noch am Leben" das "(Über-)Leben" steht (ja, so funktioniert das tatsächlich ;) ).

    Die Zukunft ist etwas ganz eigenwilliges. Es gibt keine direkten Zukunftsformen. Stattdessen verwendet man immer eine Gegenwartsform eines Modalverbs (will, can, must, shall, may) oder die Gegenwartsform einer Modalkonstruktion (be going to, have to). Jede dieser Modalverben oder -konstruktionen hat immer automatisch eine Zukunftsbedeutung eingebaut. Will hat allerdings die eigene Bedeutung so weit zurückgestellt, dass es fast nur noch für Zukunftsaussagen verwendet wird (Es gibt aber durchaus noch Formulierungen, wo es "wollen" heißt) und alles was eine Absicht ausdrückt (wie eben "be going to") ist zwangsweise eine Zukunftsaussage.
    Alternativ kann man auch durch einfache Zeitangaben eine Zukunftsaussage machen. Das ist in der englischen Sprache nicht so weit verbreitet wie auf Deutsch, aber es funktioniert trotzdem hervorragend.

    Die Bildung der Formen ist recht einfach. Zuerst nimmt man sich das Grundverb. Dann geht man den Namen der Form von Hinten nach vorn durch und wendet die Bildungsregeln der Reihe nach immer auf das erste Wort an.
    Beispiel:
    3. Person Singular Past Perfect Progressive von "go" (Die Teile die Verändert wurden sind hervorgehoben)
    Progressive von "go" (be + ing-Form) = "be going"
    Perfect von "be going" (have + Past Participle) = "have been going"
    3. Person Singular Past von "have been going" (Vergangenheitsform) = "(he/she/it) had been going"

    Das Person, Zahl und Zeit immer zum gleichen Zeitpunkt angewendet werden liegt daran, dass diese drei Dinge nicht getrennt werden können. Wichtig wird das jedoch nur in der Gegenwart oder beim Verb "be". Beispiel

    2. Person Singular Present Continuous von "live":
    Continuous von "live" = be living
    2. Person Singular Present von "be living" = (you) are living


    The Australian1 Aborigines have very old traditions2. Most of the traditions3 are about4 the Dreamtime5. It's a word for their belief and involves how the world was created.6 This is very complicated. Many dances from the aborigines repeat this7. Today,8 I am going to present9 two legends from the Dreamtime.

    Bin mir zwar bei dem Text auch nicht ganz sicher ob das gut klingt aber naja ich denke mal besser als der andere. Jetzt muss ich die Legenden nur noch bis morgen auswendig lernen. :)


    Mit LG und einem :danke: yasmin

    1 - Das Wort "Aborigine" bedeutet Ureinwohner, und anders als in der deutschen Sprache ist es in der Englischen Sprache nicht nur auf die Australischen Ureinwohner beschränkt. Genaugenommen müsste man politisch korrekt auch von "Indigenous Australian" sprechen.

    2 - Die Formulierung die du verwendet hattest klingt unvollständig. Ich würde bei "have a very long tradition" erwarten, dass der Satz mit "of ..." weitergeht, wobei dann beschrieben wird, welcher Art diese Traditionen sind. Z.B: "The

    3 - Nach "most of" kommt hier natürlich ein Plural.

    4 - Die Traditionen sind kein Teil des Dreaming sondern drehen sich um die Konzepte die darin enthalten sind und sie gründen sich auf diese. Die Formulierung "are part of" würde implizieren, dass die Dreamtime im Jetzt fortbesteht.

    5 - Als Eigenname muss das natürlich groß geschrieben werden.

    6 - Der Satz ist Inhaltlich nicht sauber. Das Wort "Dreamtime" oder "Dreaming" bezeichnet einen Zeitraum bzw. eine Welt vor dem Jetzt. Das Wort ist aber kein Name für das gesamte Glaubenssystem der Australischen Ureinwohner sondern es ist Teil bzw. die Basis des Glaubenssystems. Es ist auch nicht richtig zu sagen, dass es die Erschaffung der Welt beinhaltet, Dreaming an sich ist die Erschaffung der Welt, denn jede einzelne Geschichte des Dreaming erklärt einen Teil der Gegenwart. Ich finde das hätte schon mehr als nur einen einzigen Satz verdient, denn the Dreaming is ein ganz zentraler Punkt im Verständnis des Selbstbilds dieser Menschen.

    7 - Der Satz kann nicht so bleiben. Zum einen ist "from" völlig falsch, denn diese Präposition bezeichnet eine Herkunft und nicht, wie es hier eigentlich notwendig wäre, eine Zugehörigkeit. Die korrekte Präposition an dieser Stelle wäre "of". Allerdings ist auch "repeat" entweder das falsche Wort oder es muss noch um Zusatzinformationen ergänzt werden. Welche Korrektur hier notwendig ist, kann ich aber nicht bestimmen, da mir nicht klar ist, welche Aussageabsicht du hattest.

    8 - Ein "and" erzeugt zwar eine Gleichberechtigung zwischen zwei Sätzen, aber es verbindet diese beiden Sätze auch miteinander. Dieser Satz hat jedoch mit dem vorangehenden nichts mehr zu tun. Es handelt sich um eine neue Aussage, die man sogar in einen neuen Absatz stecken könnte.

    9 - Nach "will" (und auch nach "be going to") kann immer nur der Infinitiv eines Verbs folgen (dazwischen können gelegentlich noch bestimmte Adverben kommen, aber nichts anderes) und "presentation" ist kein Infinitiv, es kann an dieser Stelle also auf keinen Fall stehen. Das dazugehörige Verb ist "present".
    Die Wahl "be going to" statt "will" zu verwenden liegt in der Absicht begründet. "Be going to" drückt aus, dass man etwas plant, dass man etwas vor hat, was an dieser Stelle im Text auf jeden Fall der Fall ist.