Beiträge von tiorthan

    Nur weil es Kunstunterricht ist, heißt das nicht, dass du einfach nur irgendwelche Bilder zusammenklatschen sollst. Du sollst dir Gedanken machen und diese darstellen. Fliegende Häuser und fliegende Schuhe? Das ist bestenfalls Science Fiction und noch nicht einmal besonders gut durchdachte.

    Wenn du das nächste Mal Änderungen an einem eigenen Text machen willst, dann mach das bitte im gleichen Thread. Sonst kann es passieren, dass der gleiche Text mit leichten Änderungen mehrfach bearbeitet wird.


    The Golden Gate Bridge
    Joseph Strauss designed the Golden Gate Bridge. He is from Chicago. The bridge is made of steel and
    it is 1.7 miles long. The work on it started in 1933 and ended1 in 1937. 120.000 vehicles cross the bridge every day.
    If you want to cross the bridge, you have to pay 3 dollars. The speed limit is 45 miles an hour.

    Tourists2 are like3 to visit the bridge because it is the longest bridge in the world and it is a landmark
    of San Francisco

    Danke :D

    1 - Finish ist "beenden", die Arbeiter haben die Bauarbeiten beendet. Die Bauarbeiten selbst haben geendet.

    2 - Wenn du "the tourists" schreibst, dann handelt es sich nur um bestimmte Touristen. Wenn du dagegen "tourists" schreibst, dann sprichst du von Touristen im Allgemeinen.

    3 - Auch wenn man "interested to visit" auch gelegentlich finden kann, ist "interested in visiting" weitaus geläufiger. Ich finde allerdings "like" hier eine bessere Wahl weil viele Touristen nur mal da gewesen sein wollen, ohne sich wirklich für etwas zu interessieren.

    Zunächst einmal ist in einem Hochdruckgebiet keine kalte Luft sondern die Luft ist lediglich nicht warm genug um nach oben zu steigen. Das ist ein großer Unterschied, denn dadurch kann die Luft am Boden auch in einem Hochdruckgebiet beachtlich heiß werden.
    Auch in einem Tiefdruckgebiet ist der Luftdruck am Boden größer als der Luftdruck in der Höhe. Es heißt nur Tiefdruckgebiet weil der Luftdruck am Boden unter dem durchschnittlichen Luftdruck liegt.

    Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft.

    In einem Tiefdruckgebiet hat man am Boden warme Luft, und dort verdampft auch das ganze Wasser. Die warme Luft steigt nach oben und nimmt dabei den Wasserdampf mit. Beim Aufsteigen kühlt die Luft wieder ab. Sie kann nun nicht mehr so viel Wasserdampf enthalten wie die warme Luft am Boden und der Wasserdampf beginnt zu kondensieren: Es bilden sich Wolken.

    In einem Hochdruckgebiet sinkt die Luft nach unten. Dabei erwärmt sie sich. Da warme Luft mehr wasserdampf aufnehmen kann als kalte können sich mögliche Wolken nun auflösen ohne abregnen zu müssen.

    Ich glaube wir reden von unterschiedlichen Dingen, vielleicht auch, weil ich unvorsichtiger Weise generell vom "summary" spreche, obwohl ich nur den Teil des Summarys meine, der die Nacherzählung beinhaltet. Außerhalb der Inhaltswiedergabe ist das Past völlig in Ordnung, vor allem wenn man einen historischen (bzw. literarisch historischen) Kontext bieten muss, damit der Inhalt verständlich ist. Das Herr der Ringe Beispiel arbeitet solche historischen Fakten (Gandalfs Sturz ist in einem vorangehenden Buch) in den Text ein.
    Das ist jedoch nicht was ich unter Vorzeitigkeit verstehe, für mich handelt es sich dabei um Dinge die im Kontext der Nacherzählung in vertauschter Reihenfolge erzählt werden.

    Ja, ich würde es durch ein Present Perfect ersetzen. "John is worried because his wife has not spoken to him." Die übrigen Informationen sind entweder unwichtig für das Summary oder sie müssen an der chronologisch passenden Stelle im Summary genannt worden sein, also vor diesem Satz.

    Ich habe den Text, den du auf Englisch eingestellt hast so übersetzt wie du ihn geschrieben hast, mit all den falsch eingesetzten Wörtern. Wenn du dir die Orangenen Stellen im deutschen Text ansiehst, dann solltest du hoffentlich sehen, dass das was du eingesetzt hast dort nicht passt. Die unmarkierten Stellen sind übersetzungen des vorgegebenen Englischen Textes.

    Lauftexte sind in aller Regel ein Designfehler. Da sie sich bewegen ziehen sie die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich und das ist nur dann sinnvoll, wenn im Lauftext wirklich etwas neues steht, und wenn es kurze Informationen sind. Das heißt, wenn du dort nicht die Neuigkeiten der letzten Stunde durchlaufen lässt, dann schmeiß ihn weg. Über den Dekolauftext brauchen wir gar nicht erst reden, das ist ein Faux Pas.

    Da das Quote misslungen ist weiß ich zwar nicht worauf du dich beziehst aber da es um ein Summary geht liegt die Sache hier etwas anders. Ein Summary wird Chronologisch erzählt, die Erzählzeit ist in der Regel die Nichtvergangenheit und diese wird nicht verlassen. Falls man also an irgendeiner Stelle etwas erwähnen muss, dass aus Sicht der Summary-Erzählzeit (nicht der Geschichten-Erzählzeit) in der Vergangenheit liegt, dann wird das aus der Sicht der Erzählzeit getan, also in der Regel aus der Sicht der Nichtvergangenheit. Diese Sicht ist exakt die Definition des Perfect-Aspeks. Alles was man in der Vergangenheit erzählen müsste hätte im Summary an der entsprechenden Stelle nichts zu suchen.

    Ich übersetze einfach mal deinen Text, mit dem was du eingesetzt hast:

    ... und nun die ersten Nachrichten für das Weihnachtswochenende. Die Nordwindfahrbahn2 der M1 wurde auf einen von uns reduziert wegen einer Straßenfahrt zwischen Norman Cross und Peterborough. Sie sagen, dass Autofahrer die Autobahn an der 16 zu verlassen und die A15 so zu wieOrton Longueville.

    Es wird einen Verkehrt auf allen Straßen geben wegen Leuten, die nach Hause fahren um ihre Familien zu besuchen. Starten sie so früh wie möglich um lange Weg zu vermeiden, und reisen sie nicht am 24.

    Und schließlich sind kaltes Wetter und Regen ein am Freitag abend, so dass Straßen da sind. Bitte fahren sie hier. Und denken Sie daran, wenn sie in einem Schlange stehen - behalten Sie ihr ???. Es ist Weihnachten!

    Es gibt genau eine Stelle, die ich so lassen würde, nämlich "leave the motorway at the 16". Aber auch da war wohl eher "leave the motorway at exit 16" gemeint, schätze ich.

    Generell muss man zwischen Fragen mit Fragewort (Who, What, When, Why etc.) und Fragen ohne Fragewort unterscheiden.

    Fragen mit Fragewort
    In Bezug auf do werden diese Fragen eigentlich genauso behandelt wie Fragen ohne Fragewort, aber es gibt eine Ausnahme: Fragen mit who, what und which können nach dem Subjekt oder nach dem Objekt1 fragen. Immer dann, wenn nach dem Subjekt gefragt wird gilt, dass das Fragewort eigentlich nur das Subjekt ersetzt2 und der Rest des Satzes sich nicht ändert (das Verb muss eventuell angepasst werden). Beispiel: I read a book. Die Frage nach dem Subjekt lautet: "Who reads a book?". Das Wort "who" ersetzt das Subjekt "I" und das Verb wird an das neue Subjekt angepasst, ansonsten bleibt der Satz gleich. Würde ich dagegen nach dem Objekt fragen müsste ich die Frage weiter verändern zu "What do I read?".

    Anmerkung 1: Korrekterweise sollte man whom verwenden, wenn man nach einem Objekt fragt. Allerdings wird das in sehr vielen Dialekten nicht (mehr) gemacht, so dass man whom eigentlich nur noch als Alternative für who in Objektfragen bezeichnen kann.

    Anmerkung 2: Das gilt für which nicht exakt, denn mit which trifft man eine Auswahl aus möglichen Kandidaten, die natürlich ebenfalls im Satz klar werden müssen. Daher kann man meist nicht einfach nur which einsetzen. Aus "I read a book" könnte zum Beispiel "Which person reads a book?"

    Wenn nach dem Objekt gefragt wird, dann verhält sich auch jede Frage mit Fragewort gleich.

    Allgemeine Regeln
    Für alle Fragen (außer der oben genannten Ausnahme) gilt, dass eine Frage grundsätzlich ein Hilfsverb enthalten muss. Ein Hilfsverb ist ein Verb, dass nur grammatikalische Aufgaben hat. Zum Beispiel in "I have lived in New York." ist das Wort "have" ein Hilfsverb, weil seine einzige Aufgabe das Markieren des Perfekts ist. Hilfsverben sind be (am, are, is, was, were, been), have (has, had), do (does, did) und die Modalverben can (could), dare, may, might, must, need, ought, shall (should) und will (would) und ihre Negationen (wie zum Beispiel aren't, isn't, won't etc.). Einige dieser Wörter können auch als Vollverben vorkommen zum Beispiel have wenn es im Sinne von Besitzen benutzt wird, do wenn es etwas machen bedeutet, need wenn es benötigen heißt.

    Wenn in einem Aussagesatz bereits ein Hilfsverb vorkommt, dann nimmt man sich dieses Hilfsverb und setzt es vor das Subjekt. In diesem Fall wird kein do eingesetzt. Beispiel:
    Aussagesatz: I have lived in New York.
    Dieser Aussagesatz enthält das Hilfsverb have, das ich vor das Subjekt setze um eine einfache Ja-Nein-Frage zu stellen: Have I lived in New York?
    Genau das Gleich mache ich auch bei einer Frage mit Fragewort, nur dass jetzt zusätzlich noch der Teil aus dem Satz entfallen muss, nach dem ich fragen will: Where have I lived?
    Der Vollständigkeit halber noch ein Beispiel zu einer Frage nach dem Subjekt: Who has lived in New York?

    Nur wenn der Aussagesatz kein Hilfsverb enthält, verwendet man eine Form von do. Diese Form von do wird als "Fragehilfsverb" (eine andere Bedeutung hat es nicht) ebenfalls vor das Subjekt gestellt. Beispiele:
    I read a Book. - Do I read a book?
    He lived in New York. - Where did he live?

    Achtung:Wenn du einen Aussagesatz wie zum Beispiel "He likes to cook." hast und daraus eine Frage formulieren willst, dann fügst du ein neues Hilfsverb do vor allen anderen vorhandenen Verben ein. Dieses neue Hilfsverb is nun das erste Verb des Satzes und nur das erste Verb des Satzes kann gebeugt werden. Das finite Verb des Aussagesatzes muss dann aber zu einem Infinitiv werden. Es heißt also weder "Do he likes to cook?" noch "Does he likes to cook?" sondern "Does he like to cook?".
    Das gleiche gilt für die Zeit: Nur das erste Verb des Satzes kann die Zeit anzeigen. Wenn der Aussagesatz im Simple Present steht, dann musst du do oder does benutzen (je nachdem welches Subjekt du hast), wenn der Aussagesatz im Simple Past steht did.
    Das finite Verb des Aussagesatzes verliert auch die Zeitangabe aus "He left the room." wird nicht "Did he left the room?" sondern "Did he leave the room?".

    In diesem Text sind sehr viele Fehler. Man müsste hier Teilweise ganze Sätze umformulieren. Ich kann an deinem Text sehen, dass du dir einen deutschen Text geschrieben hast und dann (wie es aussieht Wort für Wort) einfach englische Wörter eingesetzt hast. Das funktioniert fast nie (außer bei den allereinfachsten Sätzen).

    Es ist ohnehin nicht ratsam sich einen Text in der Muttersprache vorzuschreiben um ihn dann zu übersetzen. Es ist sinnvoller direkt in der gewünschten Sprache zu schreiben, dadurch vermeidet man einige typische Übersetzungsfehler. Aber auch eine Übersetzung ist nicht einfach nur das Übersetzen einzelner Wörter sondern immer das Übersetzen der Bedeutung (wobei man eventuell die Formulierung anpassen muss), selbst sogenannte "wörtliche" Übersetzungen sollen zwar möglichst die ursprüngliche Struktur der Aussagen beibehalten, aber auch diese müssen die Unterschiede der Sprachen berücksichtigen.

    Ein wichtiger Unterschied ist die Satzstellung. Wie unterschiedlich die ist zeigt zum Beispiel die Klassifizierung der beiden Sprachen:

    • Englisch ist eine SPO-Sprache, das heißt in einem Satz kommt zuerst (das heißt nicht unbedingt an erster Stelle) das Subjekt (S) dann das Prädikat (P) und erst danach das Objekt (O): Subjekt-Prädikat-Objekt = SPO.
    • Deutsch wird oft als SOP(V2)-Sprache bezeichnet. Was S, O und P sind habe ich eben schon erklärt. V2 bedeutet, dass in einem Hauptsatz das finite Verb (das ist das konjugierte Verb des Prädikats) an zweiter Stelle im Satz steht. Hier ist tatsächlich die zweite Stelle im Satz gemeint. In einem einfachen Satz steht dann an erster Stelle das Subjekt, an zweiter Stelle das Verb, dann das Objekt und dann der Rest des Prädikats (falls es einen Rest gibt). Wenn nun ein Adverbial am Satzanfang eingefügt wird, dann muss das Subjekt aber auf den dritten Platz ausweichen, da das Verb an zweiter Stelle stehen bleibt.


    Diese Klassifizierung wird anhand von normalen Aussagesätzen vorgenommen. Fragesätze sind in beiden Sprachen noch anderen Regeln unterworfen.
    Diese Auftrennung von Verb und "Rest des Prädikats" ist ein ganz wichtiger Unterschied zwischen den beiden Sprachen, denn auf englisch bildet das Prädikat eine Einheit, die sich nicht trennen lässt.

    Ein Beispiel:

    In my old school shows the student their commitment towart seniors.


    Ich gehe hier erstmal nur die Satzstellung durch. Wenn man den Satz in Satzteile zerlegt, dann erhält man folgendes:
    In my old school - Das ist eine Ortsangabe. Ortsangaben sind Adverbiale.
    shows - Das ist das finite Verb und gleichzeitig das gesamte Prädikat.
    the student - Das ist das Subjekt des Satzes, also der Handelnde.
    their commitment towart seniors - Ist das Objekt des Satzes.
    Wenn man die Adverbiale ausblendet, dann hast du also einen PSO-Satz (Prädikat, Subjekt, Objekt) produziert, was ganz offensichtlich nicht dem entspricht, was ich oben beschrieben habe.

    Ein einfaches Umordnen der Satzteile bringt schon sehr viel: "In my old school the student shows their commitment towart seniors."
    In diesem Satz gibt es nur noch zwei kleine Probleme. Das eine ist ein Rechtschreibfehler, denn es muss toward heißen. Das andere ist "the student". Es ist unwahrscheinlich, dass deine alte Schule nur einen einzigen Schüler hat, daher sollte es "the students" heißen. Da das Subjekt in der Mehrzahl steht muss das Verb ebenfalls eine Mehrzahlform bekommen und wird zu "show": "In my old school the students show their commitment toward seniors."
    Zu diesem Pronomen muss ich noch ein Wort verlieren, du scheinst generell ein

    Pronomen und Plural scheinen ebenfalls ein schwacher Punkt bei dir zu sein. An einigen Stellen schreibst du von "the old people" um etwas später für die gleichen Leute zum Beispiel mit "him" zu bezeichnen. People (wenn es Personen oder Menschen bezeichnen soll) ist immer ein Plural. Der Singular dazu ist entweder person oder man/woman. Das Wort he (him, his) ist ein Singularpronomen und kann deshalb niemals auf people angewendet werden.

    Aid bedeutet Hilfe oder Unterstützung. Es ergibt keinen Sinn in den Sätzen, in den du es in deinem Text verwendet hast.