Hallo
Wie findet ihr deisen Tet? Was ist gut/schlceht? Welche Zensur würdet ihr setzen? Thema: Filmkrit zum Film: Der Stürmer war ich
Der „Stürmer war ich“ gehört zu den besten österreichern Kinofilmen dieser „Kinofilmsaison“. Mit vier Österreichischenfilm Auszeichnungen, darunter auch in der Königsdisziplin „Bester Film“, spiegelt auch das Komitee für Österreischenfilm dieses allgemeine Wahrnehmung. Der „Stürmer war ich“ überzeugt auch ohne Action, unter anderem dank brillanten Schauspielern und einer Story die endlich einmal wieder vom klischeehaften Aufbau seines „Filmgenres“ abweicht.
Der „Stürmer war ich“ fängt hinter Schwedischen Gardinen an. Dort sitzt der Stürmer, wie wir später in einer Rückblende erfahren, wegen eines Drogenschmuggels für seinen vermeintlich besten Freund. Seinen Namen hat der Stürmer übrigens, obwohl er als Kind immer im Mittelfeld spielte, von der Tatsache, dass er den Prügel für seinen untalentierten „Torhüterfreund“ einsteckte. Nach dem er seine Haftzeit abgesessen hat, beschliesst der Stürmer einen Neuanfang in seinem „verkorksten“ Leben zu machen. Er kehr in sein Heimatdorf zurück und arbeitet sich dort, Schritt für Schritt, vom Müllmann zum Logistiker hoch. Schon bald verfällt er in Liebe mit der hübschen Kellnerin der Dorfbar. Doch wie schon oft scheint auch hier das Leben es nicht gut mit ihm zu meinen. So ist seine grosse Leibe schon vergeben. Solche Enttäuschungen gewohnt, gibt der Stürmer nicht auf und sieht, als sie von ihrem Freund verprügelt wurde, seine grosse Chance gekommen. Der Stürmer lässt sich (natürlich) nicht zweimal bitten und fährt kurzerhand mit ihr nach Spanien, doch dort holt ihn seine Vergangenheit ein.
Diese tragische, aber doch aufgrund der überragenden Schauspielerischenleistungen von der Stürmer, welcher die Balance zwischen Zuversicht und Bedauern findet, nicht melacholisch wirkende Story kann es nicht verfehlen Ihr Herz zu erwärmen.
Danke